derselben von drin Markgrafen Otto l ganz vereigncteN Dorfes Kladen und des Hofes Aland, der- wahrscheinlich auf den oben angeführten, unbcnanitten Hufen in der Wische seinen,Platz erhalten hatte'); worauf dann eine im Jahre 120« durch den Markgrafen Albrecht H veranstaltete Vergrößerung deS Havelbergschen KirchcngutrS folgte, welche dadurch geschah, daß die im Burgwart Havelberg belegenen Orte Borch und Cowale dem Bisthume abgetreten wurden?), und im folgenden Jahre noch erweitert wurde, indem derselbe Fürst ihm acht Hufen Landes in der Wische Mit allen landesherrlichen Rechten über diese und die übrigen Güter, 1^ Hufen und 5 Morgen Landes in Theen, eine Hufe in Werben, ein Vierding in Berge, ein Bierding und fünf Morgen in Kliriw, eine Hufe, mit Ausnahme von fünf Morgen, in Berendokf, eine halbe Hufe in Rengerslage und ein Vierding in Scuringen vercignetie und bestätigte *); womit aber auch die Vermehrung Havel- bergfcher Stiftsbegütcrung vor der Mitte des 13ten Jahrhunderts geschlossen zu seyn scheint.
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Bemerkungen über die erwähnten Orte. ,
Die meisten der dem Bisthume Hadelberg angehöri- gen Besitzungen find schon in der Ältmark erwähnt, und es wird hier deren Wiederholung unnöthig seyn. Nur über Röbel möge hinzugefügt werden, daß man für diesen bischöflichen Besitz, anstatt des der Stadt Havclberg gcrrrbr gegenüber gelegenen Dorfes Nabel, die Mecklenburgsche Stadt Röbel am Müritzsee gehalten hat. Die Gegend des letzter» Ortes wird jedoch sowohl in der Stistungsurkunde
1) Küster a. a. O. S. 134. Buchhvltz a. a. O. S. 28.
2) Küster a. a. O. S. 108. Buchholtz a. a. O. S- 45.
3) Oed'r'r/i.e Dlssert. <1o LoOrliiig st liotcl.» juckic. 6ornnrii.,
in^ir. tVl-,r<3iiae, <loc. dl. 3.
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