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wie Havelbtrg, auch die Stadt Brandenburg, wie in der Stistungsurkunde gesagt wird, zu den Städten des Gebie. tcs, worüber der Markgraf Al brecht herrschte (S. 117.)
Was viele achtungswerth« Geschichtsforscher bewogen hat, die so auf friedlichem Wege geschehene Besitznahme Brandenburg's zu leugnen, und die sie bezeugenden Nach» richten als fabelhaft zurück zu weisen, ist vornehmlich Die« sts, baß man in den Geschichtswccken, welche uns jene an« geben, ausdrückliche Bemerkung des Zeitraumes friedlicher Herrschaft des Markgrafen über die durch Heinrich's Tod erledigten SlawengeHenden nicht antrifft. Aber wo dürfte man diese erwarten? Nur ein Zufall wäre es gewesen, würde sie vom Pulkawa in seinem enge zusammen gedrängten Auszuge des Brandenburgschrn Kronisten mitgc. theilt seyn; und Die uns sonst den Bericht von jenen An»
Buche in Ori^inilru» VoSlckenL. 4. k§um. 9. 280.
281. heraeiSgegeben hat.
c) Eine angebliche Originalurkunde vom Jahre 1147, zu Frank« surth auSgefcrtigt, worin Konrad auf dem Reichstage, der hier damals gehalten ward, dem Stifte Korvey die Schenkung deS Klosters Kemnade an der Weser bestätigt, in welcher ge« sagt wird, ^elaldcrtu» däarcliio cle UranckcnIiurA habe statt Hermann'- von Winzenburg, deS eigentlichen StiftS« VogteS, die Schenkung acceptirt, und wo unter den Zeugen- Namen ^.ckelbcrtu» dtarrlrio äs Lrsnckonburg ek stliu» ejua ,-qns ^larckio aufgeführt werden. Abdrücke befinden sich davon in Kcüarsn Kunal. kackerhoru I. s>. 770. ecl. 1, eck. 2. p. 836. et a. a. O. 1. II. 602.
Lünig'S Lpicilex. eccles. 1. Hl. p. öl. Mit Abänderungen und Zusähen in «ckav. cki^Iomat. praek. p. 23.
ck. cks tillckeeviF Uali^u. ^scr. Vom. VH. p. 511. Lü- Nlg a. a. O- Lontin. 1. p. S08. In beiderlei Form in ^alckrnr Iliitor. Vl»6eccen»i p. 57. 61. Lor^>. trackit.
Lorbsien,. 906. 907.
ck) Eine Urkunde für daS l. Frauen-Kloster in Magdeburg in /. ck'. cke /.uckervlA lieli^u. däsnusor. Vom. II. p. 364,
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