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Theil 1 (1831) Beschreibung der einzelnen Provinzen der Mark Brandenburg
Entstehung
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Albert 's Nachfolgern bis zum Jahre 1238 der Mark hi'nzugcfugte Gebiet umfaßten. Indem, jenem Vergleich zu. folge, dem Bisrhume die Zehenthebung von den erstem, den Landcshcrrn von den letztem zugesichert wurde, war die Bestimmung der diese Lande von einander trennenden Grenzen erforderlich, die in der Urkunde, so weit sie sich ^ nach der üblichen Weife durch Flüsse angeben ließen, so bc» schrieben sind, daß man von Spandow aus rechts die Spree, links die Havel als Scheidelinie anzunehmen habe, jenen Fluß bis dahin, wo er in der Richtung gegen die östlichen Slawenländer das Ende der Drandenburgschen Diöcese er« reicht, in der Gegend von Köpnik; an der Havel habe man von Spandow aus hmaufzugchcn bis dahin, wo bas Flüßchen Malfow in die Havel fällt, aufwärts sich mit dem Rhin vereinigt, dann den Rhin hinunter, bis dieser Fluß sich wieder in die Havel ergießt'). Was östlich von diesen Grenzen zur Mark Brandenburg gehörte, machte die neuen, was westlich davon belegen war, die alten Lande aus, wonach diese, die Alb recht schon beherrschte, in dem Havellande, der Zauche und dem nordöstlichen Theile des

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il diovae terrae «licuntur, Huse »unt sh exitu 2p»ii<ll,vrc ultrs obulsia »<l lsevsm, et ultrs /.presiu s<l llextram usgue Sri linei ciioce»!» ver-u» blstiism in siitss prococienttz». Item citrs Olnilsm Sri I.lcvsin sh eo loco. gui, tltiuiu-j <pii clicitiir b-lsrsorrs iülluik ln Oliulsin et per sscensum eiu» iinguo llmii tr-iiide.it illein lluuiui in lienntv et per lle-icenSii-n lieni n,lpis rluni llenuz inlln-it in Obulsm. Gercketl's StiftLbistorie reit Brandenburg S. folg. Oie Massen» ist vermuthlich im -> ÄriPnat-Malstw geschrieben, und bedeutet daS Flüßchen oder den Landgraben, dessen Wasser bei Malz, oberhalb Oranienburg, in die Havel fällt, und aufwärts bei Kremmen durch den Kremmenschen See mit dem Rhin Gemeinschaft hat. Seine einzelnen Theile tra­gen jetzt den Namen des Muur'S oder Mvor'S, der Sarnen» und der Schwarzen Graben'S: