322
«lch Haveldun und Litoä^rania '); von Döhmisci-en Ge» schichksschreibeni wird es Stodor°), von einem Polnischen Szgorzctcia') genannt, und oftmals als das schönste Elawmiand, welches von dem tapfersten Stamme der Lu« tljicr bewohnt war, bezeichnet. Nach dem Landbuche, wcl», cl-es Kaiser Karl IV im Jahre 1375 von der Mark Brandenburg anfcrtigen ließ, zerfiel cs in das Havelland, um Nauen und Rathenow, rmd in das Havelland auf der Heide bei Cpandow, welcher Eintheilung die im 12tcn mid 13HN Jahrhunderte bestehende in die Vogteien Spandow und Rathenow zu Grunde lag, ähnlich den bcidm Kreisen, in die es noch heute zerfällt. .
'Der zuerst bekannt gewordene, und.von jeher bedeu,x> tenbste Ort des Havellandes ist Brandenburg, früher Brennaburg, Brend-uburg, Braunanburg, Brendunbnrg re. genannt. Die alte Burg, zu der die Havel, womit sie ans allen Seiten umgeben war, den Zugang erschwerte, mußte zuerst auf König Heinrichs I winterlichem Kriegszuge im Jahre 927 den Deutschen ihre Thore öffnen, da sie bin starkeck Eise lange belagert, und nach tapferer Vcrtheidigung endlich ausgehungert ward *), Zwar fiel Brandenburg schon
et
1) . Imperator scc«Pts Alsvornm rovellione Ltoäersnism, c,uso tlevcllim äioitor, srmstn. pqten» militn vsitsulk.
Illx IV. eä. tUmre. p. 351. eäit. p. 82.
täu^onicon LIsvvr. eä. p. 92. Lksäersnisn,,
c,u-»n> unl^o Hvveläu» vocsnt,
6^/i^o/roA''. >5a^o sä s. 997.
2) H'rstlslsn», c,ui accepir uxorrin <te FSN,«
ex provincis nomine Ltoäor. a,,.
ä/enc-i,.'» 8cri,>tor. ivr. äsxonic. Ivm- !, 1987.
3) clironic. kolonon s^,. 2?c>m. II-
äori^iar. rerum 8ile,isc. p. 22.
^7/ Heectin-än, Oo^erens,', liv.1. sp. äLrboni c- I. p. 609. >tn,in/. sä s. 927. Lt^o/roF/'. sä s. 926.