in der Zahl der Donrhcrm an der hohen Ctistskircl)e zu Magdeburg befand'). — Crewitz oder Creuitz ist Klein. Kreutz oder Kreutwitz an der Havel bei Brandenburg, Kik liegt 2^ Meile nördlich von diesem Orte entfernt, und wird Kieck genannt; Sconelo oder Schonlo aber, ein Dorf, dessen Feldmark früher ZO Hufen enthielt, ist unbekannt. Plutzin, Plusin oder Plusitzin, bas auch Remoldesdorp (Reinoldestorp) genannt wurde, ist in der Provinz Zauche gelegen'). — Vristorp, heute vermmh- lich Frähsdorf, dessen Ertrag nach der Absicht des Echm. kers zu den Bauten des Domes verwandt lverden sollten, liegt gleichfalls in der erwähnten Provinz *). Die beiden Pfarreien Ohne und Golistorp waren eine Meile süd- westlich von Iütcrbogk in der Provinz dieses Namens be» legen; die zu ihnen gehörigen Dörfer Canistorp und Modrlendorp sind wahrfcl-einlich eingegangen; sie selbst haben ihre Benennung in Oehna und Gölsdorf verwalt» drlt. — Verchizere und Mvrtfane, beides Kirchdörfer, das letztere eine Filial des erstem, waren früher im Burg» wart Pritzcrbe belegen, und finden sich heute unter dem Na» men Ferchefar und Marzahn, nicht fern von diesem Orte. — Das Kirchdorf Zozin, Cosetzpn (.zin) oder Cotzin, welches unmittelbar am Ufer des Havelflusscs belegen gewesen se»n muß, ist das heutige Städtchen Ketzin, drei Meilen östlich von Brandenburg«). Der Pfarre dieses Ortes stand
1) I/u<toIkil8 äe Luaoedecles Omoalcu». GercktN a. a. D. S. 454. 456.
2) Vgl. S. 251.
3) Vgl. S 251.
4) Dm Namen dieses Ortes leitet der Verfasser deS Oln-onic. 6c,ttrv»oen.'. von der hier früher vermuthlich von den Slawen getriebenen Fischerei ab. Leezen vicum pircalorium clenntar » vno« VeneclicL Zerre vel Zk^r« csra ^isoatori». ES scheint hier jedoch außer Mt grlassen zu seyn, daß Deutsch« erst die alten Namen des