des Landes kebus befreit; und erster« erhielten auf zehn Jahre, welcl-e von 1253 an gerechnet werden sollten, vollkommene Zollfreiheit im Gebiete der Herzöge, nach deren Ablauf sie, gleich den Bürgern zu Krossen, den gesetzmäßigen Zoll zur Hälfte zu entrichten haben sollten '). — Wann der Name Lubes von dem Namen Munichbcrg oder Mo- nichberg verdrängt sey, ist nicht zu bestimmen; wahrscl-cin- lich ist es aber, daß beide Namen zugleich entstanden, dieser, im Munde des Volks, der allezeit siegende"), jener nach der Verordnung des stiftenden Klosters. Schon im Jahre 1245 kommt auch der erstere in Urkunden vor
Das Kloster Trebnitz erbaute auf den ihm zugefallenen 200 Hufen vier Dörfer, welche gleichmäßig mit 50 Hufen ausgestattet wurden, und im Jahre 1244 unter den Namen Trcdenitz (Trebnitz), Jansuelde (Jahnsfelde), Bocholt (Buchholz) und Goleistorp (Wüste Gülsdorf zwischen Schönftlde und Barfelde) bestanden^).
Don dem Bischöfe zu Lubus erhielten die Klöster Trebnitz und Lubes das Recht, den Zehnten in jenen 400 Hufen zu erheben; außerdem dieselbe Berechtigung in dem Platkow scheu Distrikt, dessen Mittelpunkt man wohl in dem in der Nachbarschaft der andern Besitzungen jener
verstanden zu sehr» scheint, der nach einer Urkunde v- Z. die gedachten 12 Husen zu Lehn trug. Wohlbrück a. a. O. S. b2. Note 1.
1) Wohlbrück a. a. O. S. 62. Note 1.
2) Die- war z B, auch in der Altmark mit dem Namen Marienwerder der Fall, den der Stifter des Klosters Diesdorf der Graf Ulrich von Wcrtberg demselben gab. Noch früher wich der Name Marienthal, den der Graf Werner von Osterburg seiner Stiftung beilegte, der im Munde der Leute üblichen Benennung Krewes«.
3) Wohlbrück a. a. O. S, 108. Note 1, S. 110- Note 1.
4) Wohlbrück a. a. O. S-31.