lich war, — um auch kriegerische Slawen zu Wächtern in der Burg Brandenburg zu bestellen, da er sich einstmals aus dieser Herrschaft entfernen mußte').
Da begab es sich jedoch, daß der zu Köpnick residi- rende Fürst Jakzo, der von Polnischer Nation, aber durch Eheverbindung dem letzten Lutizischen Fürsten Brandenburgs verwandt geworden war, und aus diesem Grunde Ansprüche auf die Herrschaft des Verstorbenen zu haben glaubte, es durch Bestechung der Besatzung Brandenburgs gewann, in den Besitz dieses festen Platzes zu kommen; worauf er eine Zeit lang denselben behauptete, während wahrscheinlich die Slawischen Bewohner Brandenburgs und dieses Theils des Havellandes, der dem Markgrafen geleisteten Huldigung un- eingedenk, dem Religions- und Stamm-verwandten Fürsten sich zuwandten. Indessen ward Jakzo nicht lange nach diesem Umfalle von den zu Alb recht's Hülfe vereinten Fürsten des Sachsenlandcs aus dem mit verlustvollem Sturm wieder eingenommenen Schlosse Brandenburg vertrieben, und mit den Seinigen sich über die Havel zurückzuziehen gezwungen. Dann scheint er zwar in seinen eigenen Landen von dem Markgrafen nicht weiter verfolgt zu feyn, aber die untreuen Slawen in Brandenburg und dem Theile des Handellattdes, welcher dem Jakzo sich zuge. neigt hatte, die nicht mit dem Fliehenden entwichen, wurden ohne Zweifel vom Markgrafen Albrecht mit der Vertreibung aus ihren Besitzungen bestraft. Hierauf allein scheint seine Deutung zu haben der Bericht Helm old's-—
1) I-icre koloills sinnienln» äicti c?e
v-ilicio exereitu conAreA-Uo csstruni cujuls jsin ^asssssionern Albertus — comnnserat Iicllicosis 8Isvi» p-niter et Lsxornlms custocllenäum. cuntoclil.us inercecie corrup- tis »vtiiiuit. clnon- lom. nt. I^loau-
inent. Inst, UoLQi. Zuteil, eäit. 1V7,
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