wohnen,. Besonders danken jedoch ans den Niederlanden eingcwandetten Ackcrslcuten die sumpfigen Gegenden a>» linken Elbufer oder die Wische ihre außerordentliche Bevölkerung, welche Gegend ihnen („suzier rssmnr Vllsi« ^>08l- tis") vermuthlich deswegen angewiesen ward, weil weder Slawen noch Sachsen, desto besser aber die Niederländer mit dem nassen Ackerboden umzugehen verstanden: denn auch anderswo, wie im Bisthume. Bremen, baten sich Niederländische Ankömmlinge diejenigen Ländereien zum Anbau aus, welche aus dem erwähnten Grunde hier von den Deutschen unbenutzt geblieben waren *). - Die Flußsenkungen der Altmark zwischen Ieezc, Aland, Biese und Elbe waren «_—
Röilig Wilhelm belehnte 1253 hier den. Ricolf ParsuS mit Dem ohmveit der Leucnpforte am Bcrlich gekegenen Wiel,banse; 1205, in der Zeit der grossen Partheiungen zwischen den Oberstvlzen und den znm Thurn v. d. Müklengassen, »erkaufte Werner ParfuS Mvden Parfußen Hof an den Grafen Wilhelm von Jülich :e. uMjDoch silu'n früher hatten sich Glieder dieses Geschlechtes thcils in ÄNStadte, theilS an Höfe von Fürsten des östlichen Deutschlands bc --Mgeben. Im I. 1227 befand sich ein Friedrich Barvot „milcs" iin Gefolge des Herzogs Älbrecht von Sachsen, Dietrich Barvot war 1233 Mitglied deS Stadtrathes zu Stendal (Lentz Br. Urk. S. 31. 33. Veckmann'S Beschreib. Thl. V. B. I. Kap. II. Sp. 195.) und ein Heinrich BarfuS wird um die Mitte des 13tcn Jahrhunderts häufig als Erblehnrichter zu Stettin erwähnt sllonr. Larvot oder lbiucii^es: Bon Dreger's täo3. ciipl. I'om.
I. p- 331. 312. 388. 115. 1i7. 152. 1«>2. 1(>7. 1(,8. 159. 186. 506. 508. 526. 55 t. yx «äit. Glieder dieses wahrschein
lich sehr reichen Geschlechtes, waS bald die Städke verließ, besaßen im Ilten Jahrhunderte grosse Leben in der Markgrafschaft, und zeigen sich bis auf die neueste Zeit unter den angesehensten Vasallen der Markgrafen. — AuS umständlichern Miltbeilungen, die der Derf- dem Major und Bataillons - Commandcur Herrn von BarfuS in Düsseldorf über dessen Geschlecht verdankt.
1) Lersswor. Le^tentrionales 1'. I. 170.