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In eben der Weise zogen Ritter und Knappen, welche ein fchr kleines Rittergut besaßen, mit der Zeit auch noch bäuerliche Grundstücke an dasselbe, wenn es ihnen gelungen war, die herrschaftlichen Abgaben daraus zu erlangen, und vergrößerten dadurch ihr Ritterlehn, ohne baß jedoch darum auch der davon zu leistende Lehndienst hätte eine Erhöhung erfahren können. Der ward nicht von diesen erkauften, sondern nur von jenen, gegen das Versprechen des Lehn- Dienstes unentgeldlich von dem Lehnsherrn dargereichten Hufen gefordert, und eben daher ist es zu erklären, baß im Landbuche das Maaß des zu leistenden Lehndienstes der Vasallen mit dem freien Lehnsbesitze, den sie inne hatten, scheinbar in keinem Verhältnisse stand. Denn während z. B. zu Rudow im Lande Teltow drei Edle, die einzeln 14, 8 und 7 Hufen besaßen, zu einem Lehndienst verpflichtet waren, gab es ebendaselbst den Ritterhof HeinrichsSchenk mit 10 freien Hufen, von dem der Besitzer nur einen halben Lehndienst zu thun hatte'). In dem Teltowschen Wik,
wo gelegenen Rittergutes, selbst auf ihr ZinSrecht, übernommen hatte, welches ihm hier an Bauerhufen zustand. — kratres Nicti Iiadent XII (man8os) livoros. — Item Nicti stuarU Iiavent pactum Ne VI. manbis et äs VI. mansi's cen8nm et niiecariam Iiadent äs omnil>u8 niansis Pieäioti8 (XV,VIII) »Ii8^>ie Ne VIII. Vueri Imv->rNe8 Ne I^otvenderAe Inlvent pactum Ne omnil>u8 »IÜ8 M-MSI8 8imillter et cen8um et ^locariam Ne VIII. MSN8I8 excopti8 XIIII moNiis sNiginl8 c^uo8 emerunt äieti t^uast no- viter al> i^sis pueii« anteNietis Vaverna Nat ei8äem <^u»8t X. sol. Lurie Lo8satoium — pullum Nieti8 (Auast. Item iiNem t^iiast Ii-»I>oat 8n^remum et intimnm juäitium cum seevitio curruum et Iiavuerunt XVIII. anni8 et emerunt » Utilone Lruggea. Ittizm Nicunt cjuoN non recorNantur Dominum XI.'r- clnonsm ilii ali^uoN Iial>ui88o va.raMonatnr sacc,
cu/n'a§ aüctor'llm Inrrart No Dowonver-e-
Landbuch S. 50.
1) /tuctoru — Lettin D^releen lialoet XIIII. Iikero8 Quorum III. locavit O^-se D^releen VII. Lenricu.? Lelrenlec X- li
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