Hunderte di« Ehelvflgkch der Kteriker fast ganz allgemein beobachtet woed« zu ftnn schemt, and so ftch von der Pfarrnnnahme keine 8a»llx nährte. Doch gkebr ^ noch a» End« -es 12ie» Jahehanderts in der Mark Brand«, bürg das aufsaSeit« Beispiel eines verheirat-et« Pnesters, ' der, ob er gleich warkgräflicher Kepellan war, in einer Ehe lebte, ans der er, noch emer Urkunde vom Jahve Ilk«, nicht nur schon eine« Sohn belaß, sondern noch mehrere Lkmdn' »nvartrre. Dobe, verabscheute das Brmidenburzesche Domkapitel so wemq diese untwft-lichm Familmwerhältmsft des Kapellans, daß dieses Stift demselben vielmehr, für »bn und ft men tzohn Hikdebranb, auf des Markgrafen Empfehlung, ei» Kirchenlehn rrtheiltr').
5. Von den Einkünften und dem Verrn-gen der kkrche überhaupt.
Der Zehent war eigentlich die Haupteümahm« der >uche, der »ach de» althergebrachte», Jüdisch« Begriffe« abgedorgi« vnmdsatze, daß Jeder wemgstms dm zehnt« Lheil der Früchte, tu er erndte, und des Buhe», womit Gott ftmm Hausstand ftgm, zur Verherrlichung Gottes dar;«drmge» schuldig fty, von allen bebauten Kinderei« entrichtet wert« wußte. In der Mark Brandenburg wurde aber sowohl der Feld« wx der Vrehzehat, frühe i» eme besiimmtt Abgabe verwandelt, und Lieft nicht dem Bischöfe, dem sie eigentlich zuiam, sondern dem Markgrafen «Eich, tet. Zwar warm die Bi sich oft sowohl bei der Ctiftmig »h. rrr Episkopatr, wie -fters in späte« kaiserlichen und kö. luglichw Beftnngtmgsurkimde», auf das Heb mi gerecht des
1 l^er«ken'< ktt. Vk. E. 2. Desselben
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