Probenden verwandt »,'udm'). N.rch eitler Urkimde des Markgrafen Otto l erhielt der Bischof von Havelbny das Dorf Dairkow von ihm zu», Geschenk, doch mit der Bedmgmlg^ daß d,e Einkünfte. deffeldm d«»--jed«smali gen Bischöfe ausschließlich piflußm sollrm, und daß dieser «S weder Umtauschen, verkalken,' noch irgend Einem z» kchn geben dürfe. Zugleich reichte er dem Kapitel auck schkießend zu Vermehrung der Präbenden das Dorf Drü- sedau, und zur Erhöhung der Hvspltaltzebmigen das Dorf kosse dar. Fünfzig Schillinge jährlicher Abgabai der Hob ländischen Kolonisten am Ekdufer sollten theils ;»r Erlruch- tung, theils zu Reparaturen kirchlicher Gekürbe verwandt werben^). Auch erhielten di« Geistlichen wohl, wir das Hospital des heiligen Geistes zu Galzwedel, Vermächtnisse, davon stärkeres Bier zu trinken, um kräftiger zum Anden, km ihres Wohlthätrrs, für dessen Seele singen zu können*); oder unter der Bedingung, täglich eine Tobtmmessr zu hal. ttn, wie daS Kloster Arendfee mit der Klausel, daß wenn diest Vorschrift dereinst nicht erfüllt werden würbe, baS dafür geschenkte Gut an die Altstadt Galzwedel fallen sollte, welche dafür in einem an dem Stift« die Ausübung dieser Pflicht durch Verleihung des dazu ansgegebenen Gutes de« werksielligen mögt«*); oder, wir dem Kloster Neumdorf eine begüterte Dame ein« Marck jährlicher Hebung schenkt,, damit die Klostersraum alle Montage, außer in dm Fasten, Eier essen könnten') u. s. w.
Das Gebet und Meffelefen der Geistlichkeit für die Seelen der verstorbenen Wohlthäter, welches anfangs diesen > - >
1) Gertken's Ftiftthig. v. Br- S- 3^1.
2) Küß«,'« Os>u»culor. collect. Tbl- XVl S. 101.
.1) kentz Ar. Urk Tbl. I. S. 18L
1) Ettikt» t ncarci». Tbl- V. iö. e-
ü) V.rck.n'« Nit't v„. kl-rck. Tbl. It S. 85.