1835.
1836.
1837.
1840.
I. Literatur, Sammlungen. 9
Avicula laevigata, Turbo funiculatus, Trochus ecchinatus als neu beschrieben; als problematische Körper die sogenannten Schlangenversteinerungen, die Stylolithen(deren Erklärung durch Quallen aufgegeben wird),„zungenförmige Vertiefungen“ und concentrische dunkle Kreise auf schiefrigem blauen Kalkstein. Auf Grund einiger(irrig bestimmten) Versteinerungen wird die Möglichkeit ausgesprochen, dass„einige der oberen Flötze des Rüdersdorfer Gebirges zur Juraformation“ gehören.
QuexstTEDrT, Ueber die Enkriniten des Muschelkalkes, WIEGMANNS Archiv für Naturgeschichte, Berlin. Jahrg. 1, Bd. 2, S. 223. Die Schicht mit zahlreichen"Trochiten vom Pentacrinites dubius und Encrinites liliiformis wird erwähnt; ausserdem das Vorkommen von Zähnen des Dracosaurus Bronnii Münxsrt. Die Stylolithen werden für anorganische Absonderungen erklärt.
Auf Grund einer Mittheilung des Herrn G. Rose erwähnt SEFSTRÖM in Kongl. Vetensk. Acad. Handling. f. 1836(s. POGGENDORFFS Annalen, Bd. 43, 1838, S. 553), dass nach Angabe des Verwalters der Rüdersdorfer Kalkbrüche der Kalkfelsen unter der Dammerde abgenutzt oder geschliffen gefunden worden sei, mit deutlichen Riefen darauf.
Gemnirtz, Beitrag zur Kenntniss des thüringer Muschelkalkgebirges. Jena. Die„grüne Schicht“ in der Abtheilung mit Ammonites nodosus am Schlösserberge bei Mattstedt wird mit dem glaukonitischen Kalkstein vom Krienberge verglichen, der StylolithenKalk(Mehlbatzen 1) des Ranthals bei Jena mit der Rüdersdorfer Stylolithenschicht, eine Buceinitenschicht in der Mitte des unteren Wellenkalks im Mühlthale mit einer solchen im Rhedenbruche, wo sieh über derselben ebenfalls die Terebratulitenschicht finde. Von Versteinerungen werden hier zuerst Placodus gigas aus dem Heinitzbruch, Gyrolepis Albertü, Acrodus Gaillardoti, Psammodus angustissimus, Hybodus plicatilis, Pecten inaequistriatus erwähnt; ausserdem Analysen des Kalksteins der Stylolithenschicht im Heinitzbruch und der Grundmasse des glaukonitischen Kalksteins mitgetheilt.
MEYER, Ueber den Kalkstein vom Krienberg bei Rüdersdorf und einige Cämentsteine.(Verhandl. des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleisses in Preussen.)'"Uheilt die Analyse eines Kalksteins von„sehr schiefrigem Gefüge“ vom Krienberge mit, welcher wegen