Zeitschriftenband 
[Hauptbd.] (1872)
Entstehung
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Rüdersdor

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IM Diluvialsande ar

zahlreiche Bruchstücke von

gel Sandsteins im get Schon früher wurde bemerk jefl G

Proben aus dem Rüdersdorfer

ob die zwischen dem untersteı

durchbohrte, 120 Fuss mächtige Sc

yps- und obers

mgegend

Ho

worden sind.

stein und'nkalk des Bunten

roffen

dass sich nach den vorhandenen

n Bohrloch nicht entscheiden lasse, en Rogensteinlager

ılchtenreihe von buntem"Thon und

Sandstein noch der rogensteinführenden Gruppe zugerechnet werden

müsse, so dass Aequivalente des obe entwickelten Krystallflächen zeigenden Quarzkör

Abtheilung im

gesensandsteins) bei Rüdersdorf ni als ein schwacher Vertreter dersel dem letzteren(wohl wahrscheinlicl vorhandenen Sandsteine petrographi sein von Krystallflächen an den e

Bunten

‚en Theils der f:

Sandstein

st allgemein sandig

Sandsteins mit

(des ern, Hauptbuntsandsteins oder Vo­cht vorhanden wären, oder ob sie jen aufgefasst werden müsse, In eren) Falle würde, auch wenn die

sch(nämlich durch das Vorhanden­

inzelnen Quarzkörnern, das Zurück­

Bindemittels und des Glimmers, grössere Grobkörnig­

s. w.) mit denen des gleichen doch einen auffallenden Unterschied

treten des keit

übereinstimmen sollten,

u, Niveaus anderer Gegenden

das Vorherrschen der bunten Thone

gegen die anderweitige Entwickelung

dieser Schichtenfolge begründen, in welcher bekanntlich Schieferthone gewöhnlich sehr zurücktreten. Es versteht sich bei der nur auf die Ergebnisse eines Bohrlochs beschränkten, sehr unvollkommenen Kennt­niss, welche wir bis jetzt von dieser Gruppe des Rüdersdorfer Bunten Sandsteins haben, von selbst, dass ein Urtheil über das Vorhanden­sein oder Fehlen weisser Grenzsandsteine(Chirotheriumschichten), welche in weiter Verbreitung vom nördlichen Thüringen durch Hessen und Franken bis in die Gegend von Heidelberg bekannt sind und auch in dem Bohrloch von Ingelfingen(von 6188 Fuss) angetroffen zu sein scheinen, nicht abgegeben werden kann.

Sehr nahe übereinstimmend ist dagegen die Ausbildung des Röths mit derjenigen anderer Gegenden(abgesehen von der pfälzisch­lothringischen und schwäbischen Entwicklungsweise). Dass die petre­factenführenden, zuweilen sandigen und glimmrigen Dolomite(Rhizo­coralliumdolomit), welche etwa in der Mitte der Abtheilung vom nördlichen Thüringen bis in die Gegend von Meiningen(EmmrıcHys Wellendolomit a. a, 0.) bekannt sind, bei Rüdersdorf durch merglige