16. (6. ordentliche) Versammlung des XVII. Vereinsjahres.
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habe sie selbst gern gelesen und bitte auch die Anwesenden von diesen vortrefflichen 'Volksschriften Kenntnis zu nehmen.
XVI. Skizze einer Geschichte der Stadt Berlin. Zugleich ein Wegweiser durch die Veröffentlichungen des Vereins für die Geschichte Berlins dargebracht dem Internationalen Kongreß für historische Wissenschaften, Berlin 1908.
Auf diese Schrift, Heft XVII, der Veröffentlichungen des uns befreundeten Vereins, erlaube ich mir unsere Mitglieder und Freunde ganz besonders aufmerksam zu machen. Auch der in unserer Ortsgeschichte Bewanderte wird des Neuen und Denkwürdigen hierin reichlich finden.
E. Bildliches.
XVII. U. Fiirstenwalder M. 1 len-Chemiker Ernst Schenk erfreut uns mit 6 schönen von ihm aufgenommenen großen Photographien:
1. und 2. vom Innern des Rüdersdorfer Kalkbergwerks, Tiefbau im Reden-Bruch und im Alvensleben-Brucli über dem jetzigen Tiefbau. 18. Oktober 1908.
3. Trebus bei Fürstenwalde a. Spree. Fundstellen des roten von mir sogen. Trebuser Sandsteins, an welchem neuerdings Gletscherschrammen nachgewiesen wurden. 4. Okt. 1908. Vergl. meinen Artikel über den Trebuser Sandstein, Jahrg. VII S. 378—387.
4. Die bekannte Fundstelle von Feuersteinwerkzeugen und Splittern auf dem linken Ufer der Löcknitz zwischen Kienbaum und Liebenberg. 11. Okt. 1908.
5. Tal der Löcknitz vor Liebenberg, von der Fundstelle auf dem linken Ufer.
6. Mühlenteich und Löcknitz bei Klein-Wall. 11. Okt. 1908.
Herzlichen Dank für diese Spende zur Bildersammlung der Bran-
deuburgia, deren Pflege Herr Plack übernommen hat.
XVIII. Die hochgeschätzte Firma G. Heuer & Kirmse, Photo- graphien und Radierungen, Berlin W. 15, Schaperstraße 20, überreicht einen Musterkatalog mit vielen schönen als Christgeschenke wohlgeeigneten Probeabbildungen sowie eine neue Ausgabe der beiden Ansichtspostkartenserien betreffend das Märkische Museum. Sie sind in Kupferhandpressendruck mit besonderer Weichheit und Anmut dargestellt, sowohl als erfreuliche Geschenke als auch für den Korrespondenzgebrauch außerordentlich geeignet.
XIX. Endlich lege ich Ihnen noch eine sinnige Schrift unsers verehrten Mitgliedes Herrn Sanitätsrat Dr. Richard Cohn: „Farbe und Seele“ mit bester Empfehlung und verbindlichstem Danke vor.
Ich bitte dabei zu vergleichen, was Herr Cohn über die rote Farbe uns mitteilte bei Gelegenheit des von Fräulein Elisabeth Lemke unter