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ID. (7. ordentliche) Versammlung des XVII. Vereinsjahres.
auch in Preußen, Bayern und den übrigen noch rückständigen Staaten zugelassen sein wird, für deren Bevölkerung — sie umfaßt mehr als vier Fünftel der gesamten Einwohnerschaft des Reiches — die Einäscherung der Leichen der umständlichen und kostspieligen Beförderung mit der Eisenbahn wegen fast ganz ausgeschlossen ist.
Im einzelnen weisen die
Krematorien
folgende Zahlen
auf:
1008
1007
mehr
weniger
1. Bremen ....
. . 276
145
131
—
2. Chemnitz ....
. . 595
414
181
—
3. Coburg .
. . 192
9
183
—
4. Eisenach ....
. . 85
96
—
ii
5. Gotha.
. . 594
465
129
—
6. Hamburg ....
. . 567
466
101
—
7. Heidelberg . . .
. . 93
103
—
10
8. Heilbronn . . .
. . 62
69
—
7
9. Jena.
. . 249
195
54
—
10. Karlsruhe . . .
. . 142
109
33
—
11. Mainz.
. . 318
256
62
—
12. Mannheim . . .
. . 152
138
14
—
13. Offenbach a. M. .
. . 215
177
38
—
14. Pössneck ....
. . 10
—
10
— *
15. Stuttgart ....
. . 246
135
111
—
16. Ulm.
. . 254
200
54
—
4050
2977
1101
28
Die geringe Verminderung in Eisenach und Ileilbronn erklärt sich selbstverständlich aus der Eröffnung des Krematoriums in Coburg, während für den Rückgang in Heidelberg zum Teil örtliche Verhältnisse vorliegen mögen.
Von den Verstorbenen gehörten 2557 dem männlichen, 1474 dem weiblichen Geschlechte an.
Den Anteil der verschiedenen Bekenntnisse zeigt folgende
Aufstellung:
evangelisch. 3236
katholisch.• . 299
altkatholisch. 35
mosaisch.•. 153
freireligiös.•. 72
dissidentisch.•. 49
anderen Bekenntnisses. 9
ohne Angabe des Benntnisses. 197
4050