Die Tonlager von Glindow und Lelinin in der Provinz Brandenburg.
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gestaucht sind, während sie unterwärts gradlinig verlaufen. Der Ton ist braun gefärbt. An einer Stelle ragen die Sand- und Tonschichten Schrott' wie Schieferblöcke aus der Grubenwand heraus, so fest ist der Sand durch den Ton verkittet.
Cf
Abb. 5. Grube 3 von Glindow.
Die Grube 5 (Abb. 7) liegt auf der östlichen Seite der Claistower Chaussee; hier ist ein flacher Sattel angeschnitten, und die hangenden Ton- und Sandschichten zeigen vielfache Stauchungen. Der Sattel ist dicht über der Grubensohle schön mit deutlichen Knicken versehen.
Abb. 6. Grube 4 voll Glindow.
Über der horizontalen Linie befindet sich hier eine Bank aus Geschiebelehm. der aber links und rechts in Sand übergeht.
Die Grube 6 (Abb. 8) ist die letzte. Sie zeigt mehrere kleine Sättel mit zugehörigen Mulden, deren Schenkel infolgedessen steiler