Heft 
(1910) 18
Seite
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Die Tonlager von Glindow und Lelinin in der Provinz Brandenburg.

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gestaucht sind, während sie unterwärts gradlinig verlaufen. Der Ton ist braun gefärbt. An einer Stelle ragen die Sand- und Tonschichten Schrott' wie Schieferblöcke aus der Grubenwand heraus, so fest ist der Sand durch den Ton verkittet.

Cf

Abb. 5. Grube 3 von Glindow.

Die Grube 5 (Abb. 7) liegt auf der östlichen Seite der Claistower Chaussee; hier ist ein flacher Sattel angeschnitten, und die hangenden Ton- und Sandschichten zeigen vielfache Stauchungen. Der Sattel ist dicht über der Grubensohle schön mit deutlichen Knicken versehen.

Abb. 6. Grube 4 voll Glindow.

Über der horizontalen Linie befindet sich hier eine Bank aus Geschiebe­lehm. der aber links und rechts in Sand übergeht.

Die Grube 6 (Abb. 8) ist die letzte. Sie zeigt mehrere kleine Sättel mit zugehörigen Mulden, deren Schenkel infolgedessen steiler