Heft 
(1907) 16
Seite
193
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Zur Geschichte des Postgrundstücks Dorotheenstraße 23/24 in Berlin NW. 7. 193

Blütezeit eine Zierde des jetzigen Posthofes bildet. Gleich nach dem Abbruch wurde mit dem Neubau begonnen und im Februar 1907 stand das prächtige reichseigene Dienstgebäude, dessen Fassade im allgemeinen die Formen der deutschen Renaissance zeigt und einen vornehmen Ein­druck macht, vollendet da. In der Nacht vom 26. zum 27. Februar siedelte das Postamt 7 in sein neues Heim über, wo am 27. früh mit einer kurzen Ansprache des Postdirektors der Betrieb eröffnet wurde.

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Reformiertes Dom-Prediger-Witwen-Haus.

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Außer dem genannten Postamt mit 70 Beamten und 130 Unter­beamten befinden sich in dem neuen Gebäude noch das Postanweisungs­amt mit einem Personal von 80 Köpfen und die Sortierstelle des Bahn­postamts 1 mit rund 35 Beamten und Unterbeamten.

Von den beigeftigten Abbildungen stellt Nr. 23 das ehemalige Dom-Leibrenten-Haus, Nr. 24 das ehemalige Reformierte Dom-Prediger- Witwenhaus dar.