Heft 
(1907) 16
Seite
218
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218

1. (ordentliche) Versammlung des XVI. Vereinsjahres.

In folgendem gebe ich nach den Ergebnissen der Revision den

Cassenstatus für 1906 07.

Einnaliine. Ausgabe. *

M

Pf.

, .

M

Pf.

Tit. I Barbestand.

1101

75

Tit. I Lokal.

70

Tit. II Beiträge

II Druckkosten.

2821

10

Rückstände aus 05/00 . 36,

III Porti und Depeschen .

174

60

2 Gönnerbeiträge . . 1000,

IV Bureaukosten ....

72

40

I. Sem. 336)laufende/2016,

V Remunerationen . . .

230

II. 345/Beiträge V2070,

5122

VI Bibliothek.

Tit. III Außergewöhnliche Ein-

VII Außergew. Ausgaben

nahmen

Wanderversammlungen,

Zuschuß der Stadt

Projektionsapparat etc.

130

95

Berlin. 500,

VIII Sonstige Ausgaben für

Zuschuß der Landes-

Diener, Kränze etc.

61

kasse . 600,

1000

_

IX Reservefonds

Tit. IV. Kapitalzinsen

Kapitalisierte

Weyergangsche Stiftung 35,

Gönnerbeiträge 994,35

Reservefonds .... 253,75

288

75

Reservefonds . 971,60

Barbestand . . 2046,50

4012

45

7672

50

7572

50

Im Vergleich mit dem Etat ist der Eingang an Beiträgen um 96 M. höher, dagegen fehlt die Einnahme aus Verkauf von Monatsheften, da mit der Druckerei dieser noch nicht verrechnet ist. Eine Einnahme daraus käme also dem laufenden Jahre zu gute. Daß unter den Ausgaben die Druckkosten um fast 2000 M. (genau 1978,90 M.) zurückgeblieben sind, erklärt sich daraus, daß von den 800 M., die für 3 rückständige Monats­hefte eingestellt waren, nur erst der dritte Teil verbraucht ist, ferner hat sich die Herausgabe eines Archivbandes bis in das neue Jahr hinein verzögert. Die übrigen Ausgaben weichen in der Summe vom Anschläge nicht sehr erheblich ab, erreichen ihn aber nicht. Im wesentlichen handelt es sich aber nicht um Ersparnisse, sondern nur um Minderaus­gaben im letzten Jahr, die z. T. im neuen als Ausgaben wiedererscheinen werden, sie haben abef doch den ungewöhnlich hohen Barbestand von 2046,50 M. herbeigeführt.

Bei Aufstellung des Etats für 1907/8 mußte die Erhöhung der Druckerlöhne in Betracht gezogen werden. Sie beträgt 10% und belastet daher unsern Etat mit etwa 350 bis 400 M. Die übrigen Abweichungen sind durch die zu erwartenden höheren Ansprüche geboten, gestatten uns aber den Reservefonds wieder um 1000 M. zu erhöhen und am Schluß des Jahres als Kassenbestand 553 M. anzusetzen.

Die Einzelheiten zeigt folgender