Heft 
(1907) 16
Seite
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Friedrich Wienecke.

4. Johann Julius Hecker, Oberkonsistorialrat und erster Prediger an der Dreifaltigkeitskirche, geh. 2. 11. 1707, gest. 24. 0. 1768. 1. Gern. Marie Mnthen, verh. 31. 1. 1741, gest. 27. 10. 1749. 4 Kinder, davon überlebt Johanna Christine, gest. 1797 ihren Vater. 2. Gern. Karoline Wilhelmine Betlunann, Tochter des Kastellans Betlunann im Margrfl. Karl-Palais, verh. 1730, sie starb am 26. August 1768. 8 Kinder, davon überleben drei.

4. Job. Chr. Manuel Ilecker, Professor an der Artillericsclnile und an der Militärakademie, geh. 1753, gest. 19. 9. 1810.

5. Johann Julius Hecker, gestorben als Vortragender Kat im Justizministerium am 23. 10. 1854.

6. Wilhelm Hecker, gestorben als Oberstaatsanwalt bei dem Oberlandesgericht zu Naumburg a. S.

Die überlebenden Töchter Joh. Jul. Hecker waren verheiratet, die eine mit dem Amtsrat Hubert in Zossen, die andere mit dem Sekretär Lehn in Berlin.

1. Andreas Peter Hecker, Bruder des Joh. Jul., Archidiakonus zu Stargard in Pommern, Gründer der dortigen Realschule.*!

2a. Andreas Jakob Ilecker, Inspektor der Realschule 178084, Direktor von 1784 bis 1819.

2b. Peter Johann Ilecker, Lehrer an der Realschule 176778, dann Professor in Rostock bis 1830.

2c. Gotthilf Samuel Ilecker, Lehrer an der Realschule von 1780 bis 1783, dann Prediger und Prorektor in Stargard, stirbt 1825.

3. Ewald Philipp Wilhelm Hecker, Sohn des'Audreas Jakob Hecker, wirkte von 181518 als Lehrer an der Realschule und wurde dann Steuerrat.

3a. Gotthilf Georg Wilhelm Hecker, Sohn des Gotthilf Samuel, wirkte au der Realschule, wurde dann Prediger in Blanken­burg i. d. U.

Sein Sohn Hermann Hecker starb als Pfarrer ein. 1894 in Anklam.

*) Die Realschule in Stargard wurde 17£>9 mit Hilfe des Kriegsrats VangeroW gegründet.