Heft 
(1911) 19
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19. (14. außerordentliche) Versammlung des XVIII.^Vereinsjahres.

Im Innern hat sie damals über dem Altar die drei in der Charlotten­burger Anstalt für Glasmalerei gefertigten Fenster erhalten: Christus der Auferstandene mit der Siegesfahne, daneben rechts Petrus mit dem Schlüssel, links Paulus mit dem Schwert. Die darunter befindlichen drei Altar­gemälde sind bei dem zweihundertjährigen Jubiläum der Kirche 1887 von der Firma R. Hertzog gestiftet. Bei demselben Aidaß wurde der in Bronceguß hergestellte Kronleuchter und der Taufstein mit Broncedeckel geschenkt; beide nach Zeichnung des Königlichen Baurates Fr. Koch.

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Abb. 4. Deckengemälde* der Dorotheenstädtischen Kirche.

In den Jahren 1902 bis 1903 wurde nach den Plänen des König­lichen Hofbaurats Geyer, unter Entfernung störender Einbauten, ein völliger Umbau der Innenräume vorgenommen. Doch steht die Kirche zum großen Teil auch heut noch auf ihren alten Fundamenten und Mauern. Noch läutet zu ihren Gottesdiensten die alte Kurfürstenglocke, die in herrlicher Prägung das kurfürstliche Wappen und das der Kurfürstin Dorothea zeigt, das genau auch das Wappen der jetzt regierenden Kaiserin Auguste

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