Heft 
(1911) 19
Seite
361
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11. (3. ordentliche) Versammlung' des XIX. Vereinsjahres. 361

XXXII. Unser Mitglied, Herr Direktorial-Assistent Dr. Kurt ßegling, hat uns unlängst einen vortrefflichen Vortrag über Geldwerte vor Ein­führung oder neben dem gleichzeitigen Gebrauch von Münzen gehalten. Auf ähnlicher Fährte bewegt sich sein Ihnen herumgereichter Aufsatz über Geld vor Einführung der Münze.

E. Bilder, Karten, Plänei

XXXIII. Sehr zu empfehlen der von unserm Mitglied, Prof. Dr. Voß, herausgegebene Berliner Kalender für 1911, der sich außer durch ge­diegenen Inhalt durch treffliche Abbildungen auszeichnet.

XXXIV. Der Güte unsers k. M. Prediger Handtmann in Potsdam verdanken wir ein Exemplar des ebenfalls ausliegenden, recht ansprechen­den Kalenders fürs Deutsche Haus auf 1911, Stiftungs-Verlag. Potsdam.

XXXV. U. M. Herr Hofphotograph Schwartz hat wiederum die Güte gehabt, uns ins liebenswürdiger und freigiebiger Weise mit von ihm hergestellten, meisterhaft gelungenen Photographien zu erfreuen.

Da haben Sie zunächst eine ganze Reihe von Dorfaufnahmen her­gestellt gelegentlich unserer Wanderfahrt nach Blumberg am 25. August 1910. Vor dem Schloß des Gutsherrn Grafen Arnim finden Sie die Teilnehmer aufgenommen.

Ich lege ferner vor eine schöne Aufnahme des Fontane-Denkmals im Tiergarten gelegentlich der Einweihung im Mai 1910, der ich, obwohl als Brandenburgia-Vorsitzender eingeladen, leider wegen Abwesenheit in Frankreich nicht beiwohnen konnte.

Ferner 10 Postkarten-Bilder von der seitens der Brandenburgs be­suchten Allgemeinen Städtebau-Ausstellung nach Angabe von Dr. A. E. Brinckmann, desgleichen eine Aufnahme des Fichtehauses an der Neuen Promenade im Jahre 1877. Das Haus fiel der Stadtbahn 1880 zum Opfer, die bronzene Erinnerungstafel an dem Hause für den Philosophen Fichte ist ins Märkische Museum gewandert, weil kein Platz für eine Wieder­anbringung vorhanden war.

XXXVI. Bildliche Publikationen des Märkischen Museums. Bekanntlich hat die Direktion des Märkischen Museums vor einiger Zeit den Beschluß gefaßt, die Berliner Zeitgeschichte durch Sammlung künstle­rischer Photographien oder anderweiter technischer Wiedergaben im Bilde festzuhalten. Es soll das ein Archiv werden, das unsere Nachkommen einst mit großer Bequemlichkeit benutzen können, um treue und zuver­lässige Nachrichten über bedeutsame Vorgänge in der Reichshauptstadt zu erhalten. Daneben wurde beschlossen, auch das sogenanntemalerische Berlin, darunter insbesondere die mehr und mehr verschwindenden alten