Heft 
(1913) 21
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21. (0. ordentliche) Hauptversammlung: des XX. Vereinsjahres

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ist der Bodensee (252 m), daun folgen der Walchensee (1% m), der Königssee (188 in), der Starnberger See (123 in), der Ammersee (82,5 in). J)ann folgt das nur 35 ha grobe Pulvermaar in der Eifel mit 74 m Maximaltiefe, das also den Chiemsee (73 in), Tegernsee (71 in), Kochelsee ( in) an Tiefe übertriflft. HO in Tiefe erreicht bei IlnchMwasserstund der künstlich regulierte Weibe See in den Vogeseu. Zwei Seen in den bayrischen Voralpen und zwei Maare in der Eifel sclilieüen daun die Reihe derjenigen Seen ab, deren Tiefe 50 m übersteigt.

21. (9. ordentliche) Hauptrersammlung Oes XX. Vereinsjahres.

Mittwoch, den 27. März 1912, abends 7 l / t Uhr, im Hörsaal des Märkischen Provinzial-Museums.

Vorsitzender: Geheimrat E. Friedei.

Von demselben rühren die Mitteilungen zu I bis XXIV, XXVII und

XXVIII her.

A. Allgemeines.

# I. Es wurden als Revisoren für das ablaufende Geschäftsjahr 1. April 1911 bis 31. März 1912 die Herren Dr. Bahrfeldt, Rektor Monke und Rechnnngsrat Kerkow gewählt. Die Rechnung für das Pichelswerder-Festspiel 1911 hat selbstverständlich bei ihrer Eigenart und Venvickeltheit besonders geführt werden müssen und wird deshalb auch von den vorgenannten Herren selbständig gegrüft werden. Vorläufig läßt sich diese Rechnung noch nicht abschließen, da es Vor­behalten ist, daß der neue Festspielausschuß 1912, der sich in Spandau unter Vorsitz des dortigen Oberbürgermeisters Geheimrat Koeltze gebildet hat, für die Überlassung der Bühne und sonstigen Baulichkeiten auf Pichels- werder, sofern er mit seinem Festspiel Überschüsse erzielt, hiervon einen Betrag an die Brandenburgia-Festspielkasse 1911 abführt.

II. Zu dem Internationalen Kongreß der prähistorischen Anthro­pologie und Archaeologie, XIV. Session, werden unsere Mitglieder nach Genf eingeladen. Der General-Sekretär Waldemar Deonna nimmt die Anmeldungen entgegen.

B. Persönliches.

III. Die Vorstandswahl ergab, daß durch Zuruf sämtliche Vor­standsmitglieder Friedei, Uhles, Bahrfeldt, Reinhardt, Zache, Bniower und RönDebeck bis zum 31. März 1914 wiedergewählt werden.

Herr Müllenhoff bislang Bibliothekar ist ausgeschieden.