Heft 
(1913) 21
Seite
124
Einzelbild herunterladen

124

21. (9. ordentliche) HanptvereammlnnK de* XX. Vereinejahre*.

XIII. Mitteilungen tles Fischerei-Vereins für «lie Provinz Brandenburg. Mürz 1912. Darin S. 195:Die große Marine" von VV. Schwarten. Es wird allerlei lnteres.-antes über die schmack­hafte, dann und wann auch in den Berliner I ischhandlungen auftauchende große Maräne (Coregonus lavaretus) gemaclit.

XIV. Eine Schrift:Die Propaganda des Deutschen See­fischerei-Vereins zur Hebung des Seefischverbrauchs in den Jahren 1908 bis 1912 wurde mit Rücksicht auf den immer angesichts der Fleischnot noch mehr zu steigernden Seetischkonsum im Aufträge des Präsidiums des Deutschen Seetischereivereins verteilt.

XV. Die von u. M. Herrn Geheimrat I)r. (Jonwentz herausge­gebene, von verschiedenen Sachverständigen verfaßte Schrift über das Naturschutzrevier am Plagesce bei Oderberg i. M. wurde mit Interesse entgegengenommen.

XVI Desgl. das Prachtwerk betreffend das 25jälnige Jubiläum der berühmten optischen Fabrik von Goerz in Friedenau.

D. Kulturgeschichtliches.

XVII. Die Monatsblätter des Touristenklub für die Mark Brandenburg. Heft 3, 1912, enthalten u. a. ein Referat des Rektor Bieber über die Schlacht bei Kunersdorf.

XVIII. Hasak: Heimische Dachformen. Berlin 1910. Eine Musterung durch das ganze Gebiet deutscher Zunge, aber mit Berück­sichtigung unserer Provinz, namentlich Groß-Berlins. Zahlreiche wohl­gelungene Abbildungen fördern das Verständnis dieser heimatkundlichen Studie.

XIX. Niederlausitzer Mitteilungen. Bd. XI, Schlußheft 1910/11. Guben 1912. Viel Interessantes, z. B. Karl Gander: Die Flurnamen des Stadt- und Land-Kreises Guben; Karl Richter: Der Altgubener Weinbau. Jentscb, Beiträge zur Schul- und Kirchen­geschichte Gubens.

XX. Provinzial-Konservator Baurat Richard Dethlefsen (Ost­preußen) eine höchst ansprechende fleißige Arbeit über die Bauern­häuser und Holzkirchen in Ostpreußen.

XXI. Das altberliuische Patrizierhaus der Tabaksfabrikanten- Familie Ermeler, Breite Str. 11, werden wir am 8. Oktober besichtigen. Es ist Ihnen wohl angenehm, wenn ich deshalb Nr. 4 der Bauwelt vom 27. Januar 1912 S. 21 vorlege, woselbst sich eine Abbildung befindet. In dem unter Nr. X erwähnten Kalender und Jahrbuch werden Sie S. 302 bis 306 einen Aufsatz unsers Mitgliedes Fräulein Dr. phil. Hedwig MichaelsonEin Berliner Patrizierhaus des Rokoko,