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•2. fl. ordentliche) Versammlung <le» XXI. Vereinsjahre*.
Und sind zwei Dezennien fllr uns auch nicht klein,
Wir rechnen uns stets zu den Jungen,
Wir hoffen: Die Zukunft laßt fröhlich gedoih’n,
Was wir uns gemeinsam errungen!
Füllt jubelnd die GIHser mit brausendem Wein Und laßt sic begeistert uns heben,
Hoch leb’ unser herrlicher Wanderverein Allzeit: „Brandenburgia* soll leben!
Demnächst trug die Tochter des 1. Vorsitzenden, Fräulein Gesa Friedei, das Türmerlied von Carl Loewe sowie mehrere Volkslieder von Brahms u. A. vor, auf dem Klavier begleitet von Frau Genner-Klossegk. Beiden Damen wurde reicher Beifall gespendet.
Den Beschluß des wohlgelungenen von 110 Teilnehmern besuchten Festabends machte ein Tanzvergnügen, an dem sich die Alten wie die Jungen eifrig beteiligten.
2. (1. .; Versammfung des XXL Vereinsjahres.
Mittwoch, den 24. April 15)12, abends Uhr im Vortragssaal des Märkischen Museums.
Vorsitzender: Geheimrat E. Friedei. Von demselben rühren die Mitteilungen zu I bis XXI her.
A. Allgemeines.
I. Den Damen Frau Genner, Fräulein Adelheid Sachs und Fräulein Gesa Friedei, sowie Herrn Ingenieur I’lack und Gattin, welche sich um das so schön gelungene Stiftungsfest verdient gemacht haben, wird hierfür verbindlichst gedankt.
II. Vorgelegt Nr. 5, 15)12, des Heiinatschutz in der Provinz Brandenburg, darin u. a. zu beachten K. Mielke: „Das Hohenzollern- Jubiläum“.
III. Vorgelegt: „Die märkische Heimat. Fahrtenbuch für die fahrenden Gesellen von Berlin.“ 1. Jahrg., Folge 1, 1. April 1912.
IV. Ein Hohenzollern-Festspiel wird demnächst auf der durch unser Festspiel von 1911 (Albrecht der Bär) bekannten Freilichtbühne des Picheiswerder unter Leitung des Oberregisseurs