Heft 
(1914) 22
Seite
67
Einzelbild herunterladen

IS. (S. ordentliche) Veraamtnlung de* XXI. Yerein»jahre*.

«7

Anmeldung auch andere Besichtigungszeiten vereinbaren. Geh.-Kat Friedei dankte den Herren Huchholz, Direktor Dr. Horn und den Assistenten Wagener und Heyne fflr die Führung und schloß mit dem Wunsche für das fernere Wohlgedeihen des der Stadt Berlin gehörigen, dem Märkischen Museum angegliederten Instituts unter dem Hinweis, daß die für das größere Publikum berechnete Schaustellung mit vortrefflichen Exemplaren in dem genannten Museum täglich mit Ausnahme des Sonnabends zu besichtigen sei.

Nach Beendigung des Besuchs wurde unter Führung u. A. M. Rech- nungsrats Kerkow eine Wanderung nach Paulsborn angetreten, wobei die beiden neuen Dahlemer Museen der Kaisrr-Wilhelms-Stiftung, sowie das Arndt-Gymnasium mit seinen Schülerheimen gebühreude Beachtung fauden. In dem beliebten Wirtshaus Paulsborn wurde gemeinsam das Mittagessen eingenommen; alsdann zerstreuten sich die durch die heutige Besichtigung und Wanderfahrt in jeder Beziehung befriedigten Teil­nehmer, um auf verschiedenen Wegen, begünstigt durch das herrliche Herbstwetter, die Heimfahrt anzutreten.

Mittwoch, den 27. November 1912, 7 1 , Uhr im großen Sitzungssaal des Brandenbnrgischen Ständehauses Mattäikirchstrasse 20'21.

Vorsitzender Geh. Reg.-Rat Ernst Friedei.

Von demselben rühren die Mitteilungen zu I bis VIII, XI bis XVI her.

I. Der II. Vorsitzende, Herr Geheimer Justizrat Uhles, ladet zum Brandenburgischen Fischereitag auf den 8. Dezember Nachmittags nach dem Schützenhaus zu Werder a. II. ein. Es wird dringend um recht zahlreichen Besuch gebeten, da viele merkwürdige heimatkundliche Angelegenheiten verhandelt und denkwürdige Erinnerungsstücke der uralten Werdersclien Fischerinnung ausgestellt werden.

II. U. M. Fräulein Clara von Förster teilt 60 Freibillets für die Uraufführung ihres vieraktigen Königsdramas ausDie Rose von Tilsit. Dies Schauspiel behandelt hauptsächlich die Königin Luise und ihre Zusammenkunft mit Napoleon I. Ich erinnere nur an die beifällig aufgenommenen früheren Dramen unseres geschätzten Mitgliedes:Die drei Linden,Die Sixtina,Die Brautwerbung Gustav Adolfs,Die

A. Allgemeines.