7Q 15. 5 . ordentliche) Versammlang des XXI Verein*jahre».
die Aufgabe stellt, den Leser an Ort und Stelle in das Verständnis der geologischen Erscheinungen einzuführen, damit die geologische Wissenschaft nicht nnr Theorie bleibe. Er will den Lernenden, wie es schon vor ihm unser leider zu früh verstorbenes Mitglied Dr. Max Fiebelkorn in seinen „Geologischen Ausflügen“ tat, induktiv von der Beobachtung aus zur Erkenntnis führen, uud behandelt in diesem Sinne die Umgebung von Chorin, die Müggelberge, den Grunewald, Phöben, Glindow, den Fläming, Buckow, Senftenberg, Hüdersdorf und Spereuberg. Der Text umfast 155 Seiten. Der Stoff ist streng wissenschaftlich bearbeitet, die Darstellung aber leicht verständlich. — Der Vorsitzende bemerkt hierzu: Auch ich kann das vortreffliche Geologische Wanderbuch des Herrn Dr. Menzel nach Kenutnisnahme nur auf das Allerwärmste empfehlen.
E. Bildliches und Verwandtes.
XI. Herr Rektor Monke überweist im Auftrag des Herrn Museums- verwalters Gebhard Krkler in Nauen, der Ihnen Allen als sehr eifrigen Heimatforscher uud glücklicher Sammler bekannt ist, 8 photographische Ansichtskarten bezüglich auf den durch Sturmwind am 30. März 1912 mittags erfolgten Umsturz des Funkenturme!? bei Nauen.
XII. Herr und Frau Admiralstabssekretär Voigt überweisen für gleichen Zweck eine alte Aufnahme, photographisch verkleinert von Havelberg, ferner Ansichtskarte des neuen Denkmals für den auch in der Mark so beliebten Volks- und Kirchenlied-Dichter Simon Dach geb. in Memel 1605, y 1659 als Professor an der Universität Königsberg. Das Berliner Gesangbuch enthält unter Nr. 314, 451, 592, 603 und 648 fünf ansprechende Kirchenlieder von ihm. Sein Volkslied „Aennchen von Tharau“ ist in jedes Deutschen Munde. — Eine besondere Ansichtskarte yon Memel: „Aennchen von Tharau“ und vom Simon Dach-Brunnen.
XIII. U. A. M. Herr Rechnungsrat Kerkow stiftet eine Ansichtskarte von dem Willibald Alexis - Denkmal auf dem Friedhof zu Arnstadt i. Th. Großer Findlingsblock mit Bronzereliefkopf, darunter: In treuem Gedenken setzten dies heimatliche Mal ihrem Dichter die Märker.
Allen Spendern zu XI bis XIII herzlichen Dank.
XIV. Herr Schriftsteller Eberhard König: Cher die komischen Dichtungen Friedrichs des Großen mit Proben aus der deutschen Nachdichtung des Vortragenden. Unser Mitglied Herr August Foerster stellt uns folgendes Referat zur Verfügung: Eine vollständige deutsche Übersetzung der ausschließlich in französischer Sprache geschriebenen Werke des großen Königs ist bekanntlich bis heute noch nicht vorhanden. Diese Dankesschuld des deutschen Volkes an den genialen Verfasser soll jetzt ganz abgetragen werden. Es wird demnächst