Issue 
(1914) 22
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17. (6. onlentl. Vemmmluwr <le* XXI. Verein<j*hrM.

sonders verdienten Franen, Ferdinande v. Schinettau usw. werden ge- böhrend gewürdigt. Der Preis des Huches 3 M. ist äußerst wohlfeil. Sie erinnern sich bei diesem Anlaß, daß bei Einweihung des Denkmals für Johanna Stegen verehelichte Hindersin f 12. Januar 1842, auf dem Sophienkirchhof die Brandenburg^ am 2I>. April 1908 (vergl. M<>natsblatt S. 139) teilnahm und Herr Noel die schwungvolle Weiherede hielt.

XVII. Der Vorsitzende teilt den Aufsatz über die hiesige Ziegel- 6traße mit (s. Brandenburgia, Heft I, Jahrgang 1913, Seite 9).

XVIII. Herr Pfarrer Paul Zimmermann in Xieder-Uörsdorf, der Sohn unseres hochverdienten korr.-Mitgliedes Pfarrer einer, in Jüterbog, übersendet den beifolgenden bestens orientierenden Führer durch die Dennewitz-Gedenkhalie. Sie Alle wissen, daß Herr Zimmermann sen. mit unsäglichen Mühen und Kosten die Hauptpunkte der Schlachtfelder vom 6. September 1813 bei Denuewitz und Nieder- Görsdorf mit Gedenksteinen und passenden Inschriften gekennzeichnet und ein Schlachtenmuseum in Nieder-Görsdorf zu Stande gebracht hat, das allerhand Erinnerungen an die ebenso schweren wie ruhmvollen Septembertage vor hundert Jahren sammelt. Wir hoffen dasselbe am Sonntag den 7. September 1913, also einen Tag nach dem Datum der Schlacht, mit unsern Mitgliedern besichtigen zu können. Vorläufig für das Büchlein und die Anregung verbindlichsten Dank seitens der Brandenburgs.

E. Bildliches und Verwandtes.

XIX. Die hiesige Firma Rudolf Hertzog, Breitostr. 15, ladet zu einem Besuch einer vom 13. bis 25. Januar 1913 währenden Ausstellung von Flaggen, gestickten Vereinsfahnen, I nnungsbannern, Fahnenbändern u. dgl. freundlichst ein. Die Ausstellungsstücke welche hohe kunstgewerbliche Leistungen zeigen, geben ein interessantes Bild einer in den letzten Jahren gerade bei uns zu hoher Blüte gelaugten Industrie. Ich kann dies um so mehr bezeugen, als ich einen Teil der Ausstellungsstücke kenne und mich dieselbe Firma bei meinen amtlichen Bemühungen betreffend die Herstellung der Berliner Flagge des Magistrats in uneigennütziger Weise wiederholt unterstützt hat.

XX. Dieselbe Firma überreicht ihreAgenda 1913. Ein­geleitet wird sie durch eine echt volkstümliche Darstellung unsers wohl- bekaunten vaterländischen Schriftstellers Herrn Paul Lindenberg: Von Preußens Erwachen zu Deutschlands Größe. Wie in den Vorjahren hat Herr Hertzog auch diese dankenswerte Beigabe mit trefflichen Abbildungen, wie sie sich wissenschaftliche Vereine leider nicht leisten können, ansgestattet.