80 Allein die Hälfte des Landesbestandes gab es in den drei uckermärkischen Kolonien mit insgesamt 13 BP(H. Haupt, H. Hauf, F. Schröder u. a.). Zwei Brutvorkommen im Kreis Märkisch-Oderland waren mit insgesamt 3 BP vertreten(S. Fahl, M. Fiddicke, H. Haupt). Weitere Brutvorkommen wurden festgestellt in den Kreisen Ostprignitz-Ruppin mit 5 BP (T. Ryslavy, H. Haupt, F. Vökler u. a.); Oberhavel mit ebenfalls 5 BP(T. Ryslavy, H. Haupt) sowie Oberspreewald-Lausitz mit 1 BP(H. Michaelis). Brutbestand(BP) 1 2 5 9 Gesamt: Kolonien 2 3 2 1 8(27 BP/Rev.) Otis 25(2018) Bezüglich des Bruterfolges verliefen 18 Bruten erfolgreich und 6 Bruten erfolglos, während bei 3 Bruten das Brutergebnis unbekannt blieb. Abb. 16: Adultes Bienenfresser-Männchen im Fluge. Foto: M. Putze. Fig. 16: Male adult Bee-eater in flight. 3.1.3 Flussregenpfeifer Charadrius dubius Der Flussregenpfeifer konnte in 65 Kiesgruben nachgewiesen werden, wobei mindestens 114 BP/ Rev. registriert wurden. Somit kam die Art in 22 % aller kontrollierten Kiesgruben vor. Von diesen 65 Kiesgruben waren 54 aktiv und 11 aufgelassen. Mindestens ein Gewässer war dabei in 50 Kiesgruben vorhanden. Da der Flussregenpfeifer überwiegend offene Sandflächen und Gewässer benötigt, kommt Abb. 17: Flussregenpfeifer. Foto: M. Putze. Fig. 17: Little Ringed Plover.
Heft
(2018) 25
Seite
80
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