55
12,9
Herz
berg
Falkenberg
KF
9,2
Luckau
1,7
Schlieben
Sonnewalde
6,6
DoberlugKirchhain
2,3
Bad Lieben werda
Gröditz
3,6
00
3,1
6,1
Legende
waldfreies Areal
O
Wald
Ortrand
Lübbenau
N
Vetschau
Senftenberg
Schwarzheide
Ruhland
Høyerswerda
Lauta
Reviernachweis
Bernsdorf
Wittichenau
Maßstab
0 4
8
12 km
Bezugsort
Tagebau oder
Bergbaufolgelandschaft
Standgewässer Landesgrenze Fließgewässer
Nur außerhalb regelmäßig kontrollierter Wälder dargestellt, mehrfache Besetzung in verschiedenen Jahren möglich.
×
Totfund abseits eines Brutplatzes
9,2 mittlere Anzahl Reviere pro Jahr( ohne Einzelfunde)
Autobahn
Bundesstraße
KF Kontrollfläche Rochauer Heide
Abb. 7: Verteilung des Raufuẞkauzes in den Waldgebieten der westlichen Niederlausitz.
Fig. 7: Distribution of Tengmalm's Owl Aegolius funereus in the woodlands of western Lower Lusatia .
von 1999 bis 2017( 19 Jahre) kontrolliert. In dieser Zeit wurden drei bis zwölf Reviere im Jahr bestätigt ( Abb. 8), im Mittel 6,6( 0,52 Reviere/ 1.000 ha Wald, Abb. 7). Trotz regelmäßiger Kontrolle aller bekannten Höhlenbäume blieb es im Mittel bei 4,8 Bruten pro Jahr. Die Anzahl schwankte von zwei( 2004, 2016) bis neun( 2008). Abseits der bekannten Vorkommen in der Babbener Heide hörte U. List im März 2015 einen Rufer bei Bergen am Nordrand des Waldkomplexes.
Im Waldkomplex Grünhaus wurde im Frühjahr 1994 erstmals der Raufußkauz gefunden und daraufhin von 1995 bis 2017( 23 Jahre) regelmäßig kontrolliert. Lediglich im Frühjahr 2009 fehlte die Art. Als Maximum wurden im Frühjahr 2017 sieben Reviere bestätigt( Abb. 8), im Mittel 3,1( 0,66 Reviere/ 1.000 ha Wald, Abb. 7). Auch im Waldkomplex Grünhaus ist die Anzahl der Brutbelege deutlich kleiner, im Mittel 1,5 Bruten pro Jahr. Die Anzahl