Heft 
(2018) 25
Seite
96
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96 14 Reviere 12 Bruten 10 8 6 4 2 0 14 12 10 8 6 4 2 0 Babbener Heide Grünhaus ohne Weberteichgebiet Otis 25(2018) 14 12 Liebenwerdaer Heide 10 8 6 4 2 0 14 Weißhaus 12 ohne Schadewitzer Forst& Waldband Buchhain-Dübrichen 10 2008& 2016 nicht untersucht 8 6 Abb. 8: Anzahl gefundener Revie­re und Bruten des Raufußkauzes in den Waldgebieten um Finsterwal­de(außer Forst Hohenbucko). 4 Fig. 8: Number of Tengmalms Owl 2 Aegolius funereus territories and 0 broods found in the woodlands around Finsterwalde(except Forst Hohenbucko). Raufußkauz Babbener Heide Raufußkauz Grünhaus ohne Weberteich s Ja c h h r wankte R v e o vi n ere null( B 2 r 0 u 0 te 1 n , 2002, 2009, 201 Ja 1 h ) r bis dre R i eviere (durc B h r s u c te h n nittlicher Bestand des Waldkomplexes 3,6 ( 1 1 9 9 95 95, 2005, 2006, 2016). 1995 Revi 1 ere pro Jah 3 r, Abb. 7). Im Westen schließt sich dem Waldkomplex Die Liebenwerdaer Heide wurde von 1999 Grünhaus das Weberteichgebiet an. Hier wurden bis 2017 regelmäßig kontrolliert. Der Raufußkauz im März 1997 erstmals zwei Männchen gehört. Zum fehlte in keinem Jahr. Allerdings wurde im Frühjahr Winterausgang 2002, 2003 und 2006 rief je ein Vogel 2006 nach intensiver Balz(zehn Reviere, Maximum im NSGDer Suden. Im Frühjahr 2012 wurden zwei der 19jährigen Reihe) keine Brut gefunden. Nur Bruten der Art gefunden, während in den beiden jeweils zwei Reviere wurden 2003 und 2010 regist­Folgejahren je drei Reviere durch rufende Männchen riert(Abb. 8). Der Durchschnitt beläuft sich auf 6,1 bestätigt wurden. Im Frühjahr 2016 kam es erneut Reviere pro Jahr(0,67 Reviere/1.000 ha Wald, Abb. zu einem Brutnachweis. Da im Weberteichgebiet nie 7). Auch in der Liebenwerdaer Heide ist die Zahl gezielt gesucht wurde, dürften für das gesamte Are- der Brutbelege deutlich kleiner. Im Mittel waren es al Grünhaus zum im Kerngebiet ermittelten Wert 2,6 Bruten pro Jahr. Die Anzahl schwankte von null im Mittel noch 0,5 Reviere pro Jahr hinzukommen(2006) bis sechs(2004).