14
12
10
8
6
4
2
0
96
14
■ Reviere
12
Babbener Heide
Bruten
10
8
6
4
2
0
14
12
19...
2∞
10
8
6
4
2
0
1995
1996
19...
19.
19... 20.
20.
20.
20. 20...
Grünhaus
ohne Weberteichgebiet
20. 20...
20.
20....
1997
1998
1999
2000
2001
2002
Liebenwerdaer Heide
2003
2004 2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
Otis 25( 2018)
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
14
12
10
8
64
2
0
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
Weiẞhaus
ohne Schadewitzer Forst& Waldband Buchhain- Dübrichen
2008& 2016 nicht untersucht
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
schwankte von null( 2001, 2002, 2009, 2011) bis drei ( 1995, 2005, 2006, 2016).
2015
2016
2017
Abb. 8: Anzahl gefundener Reviere und Bruten des Raufußkauzes in den Waldgebieten um Finsterwal de ( außer Forst Hohenbucko ).
Fig. 8: Number of Tengmalm's Owl Aegolius funereus territories and broods found in the woodlands around Finsterwalde ( except Forst Hohenbucko ).
( durchschnittlicher Bestand des Waldkomplexes 3,6 pro Jahr, Abb. 7).
Reviere
Die Liebenwerdaer Heide wurde von 1999 bis 2017 regelmäßig kontrolliert. Der Raufuẞkauz fehlte in keinem Jahr. Allerdings wurde im Frühjahr 2006 nach intensiver Balz( zehn Reviere, Maximum der 19jährigen Reihe) keine Brut gefunden. Nur jeweils zwei Reviere wurden 2003 und 2010 registriert( Abb. 8). Der Durchschnitt beläuft sich auf 6,1 Reviere pro Jahr( 0,67 Reviere/ 1.000 ha Wald, Abb. 7). Auch in der Liebenwerdaer Heide ist die Zahl der Brutbelege deutlich kleiner. Im Mittel waren es 2,6 Bruten pro Jahr. Die Anzahl schwankte von null ( 2006) bis sechs( 2004).
Im Westen schließt sich dem Waldkomplex Grünhaus das Weberteichgebiet an. Hier wurden im März 1997 erstmals zwei Männchen gehört. Zum Winterausgang 2002, 2003 und 2006 rief je ein Vogel im NSG ,, Der Suden“. Im Frühjahr 2012 wurden zwei Bruten der Art gefunden, während in den beiden Folgejahren je drei Reviere durch rufende Männchen bestätigt wurden. Im Frühjahr 2016 kam es erneut zu einem Brutnachweis. Da im Weberteichgebiet nie gezielt gesucht wurde, dürften für das gesamte Areal Grünhaus zum im Kerngebiet ermittelten Wert im Mittel noch 0,5 Reviere pro Jahr hinzukommen