es allerdings nur 10%( MÖCKEL 1996). In Niedersach sen übertraf der Bestand im Tiefland sogar den selbigen in den Gebirgen( MEBS et al. 1997). Aber auch im östlichen Mitteleuropa breitete sich der Raufußkauz in den letzten Jahrzehnten aus( TOMIAŁOJ 1990, TOMIAŁOJ& STAWARCZYK 2003, KOPIJ 2011). Ausnahmsweise brütet er auch im reinen Laubwald, wie im Hakel( Harzvorland, STUBBE 1991) und im Burgund ( Frankreich , MEBS& SCHERZINGER 2000).
Offensichtlich bestimmen in den Wäldern des norddeutschen Tieflandes drei limitierende Faktoren die Verteilung des Raufußkauzes:( 1) ein ausreichendes Nahrungsangebot,( 2) das Vorhandensein
Danksagung
ge
Mitglieder des Biologischen Arbeitskreises Luckau unterstützten jahrelang die abendlichen Aktionen zum ,, Verhören" der rufenden Raufußkäuze. Dazu kamen aus der Umgebung angereiste Helfer. Ihnen allen gilt unser Dank. Willy Schmidt, dem„, Entdecker" des Raufuẞkauzes in der Rochauer Heide, gebührt für unzählige Hinweise vor allem in den ersten
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eigneter Bruthöhlen und( 3) die lokale Abwesenheit des Waldkauzes. Nach dem„ Monitoring Greifvögel und Eulen Europas “ stagnierte zwischen 1990 und 2006 die Häufigkeit in Deutschland ( bei enormen jährlichen Bestandsschwankungen, MAMMEN 2010). Mit der in Mitteleuropa angestrebten Umwandlung der meist nicht standortgerechten Nadelforste in naturnahe Laub- und Mischwälder könnte es längerfristig im Tiefland zur Rückkehr des Waldkauzes in die Hochflächenwälder auf armen Standorten und damit wieder zu einer Zurückdrängung des Raufuẞkauzes auf die Gebirge mit ihren geringeren Waldkauzdichten kommen( OLEJNIK 2010).
Jahren eine besondere Anerkennung. Gleiches trifft auf Katharina und Jürgen Illig zu, die über viele Jahre einen Großteil der aufwendigen Kratzkontrollen in der Rochauer Heide übernahmen. Dank gebührt auch den zahlreichen Hinweisgebern, insbesondere Constanze Eiser, Monika Gierach, Adelheid und Peter Hamerich, Karlheinz Krengel und Peter Schonert.
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