Die auf Befehl Friedrich «1. «rossen durch lleukershaml vorhr. Schritten.
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Thon, wenn es sich darum handelte, Geflügelnahrung oder klappernde Früchte zu symbolisieren.
Für alle diese Steinolien, Kinderklappern und dergl. finde ich, soweit bis jetzt die Beobachtungen reichen, keine bessere Erklärung, als dass sie die den Toten auf den Weg nach Walhalla mitgegebenen Speisen darstellen und bedeuten sollen, wie ich auch die Beigefässe nicht anders als Behälter der ebenfalls mit auf den Weg gegebenen Getränke ansehen kann, welche letzteren vom Erdreich aufgesogen oder verdunstet sind und nur dann noch eine geringe modrige Schicht an der Gefiisswand zurückgelassen haben, wenn sie, wie Meth, Extraktivstoff enthielten. Es folgen hierunter die beiden nach diesen Mitteilungen gehaltenen Vorträge.
Die auf Befehl Friedrichs des Grossen durch Henkershand verbrannten Schriften
von Ferdinand Meyer.
Nach Einführung der neuen „Kaffee-Ordnung“ vom 21. Januar 1781 traf die Schärfe des Berliner Witzes nicht nur die „Kaffeeriecher“, sondern streifte auch die Person des Königs. Es ist bekannt, wie Friedrich der Grosse beim Anblick eines am Fürstenhause in der Kurstrasse befestigten und von der Menge umlagerten Pasquills, das ihn auf einem Kaffeesack sitzend und eine Kaffeemühle zwischen den Knieen drehend darstellte, das geflügelte Wort sprach: „Hängt es doch
niedriger!
So der grosse König, wenn es seine Person anging. Scharf dagegen verfuhr er selbst gegen seinen Liebling Voltaire, als dieser die heissende Satyre „Histoire du Docteur Akakia“ gegen Maupertuis, den Präsidenten der Berliner Akademie der Wissenschaften und Mitglied derer zu Paris und Petersburg, im Druck hatte erscheinen lassen.
Wenn ich zuvörderst in aller Kürze den Lebenslauf des Letzteren schildere, so geschieht es mit Rücksicht darauf, dass jetzt zweihundert Jahre seit der Geb urt de s gelehrten Sonderlings verflossen sind, der 16 Jahre in Berlin zugebracht.
Pi erre Louis Moreau de Maupertuis e rblickte 1693, al s der Sohn einer vornehmen Familie, zu St. Malo das Licht dernd Welt u bekundete schon in früher Jugend eine grosse Neigung zur Mathematik. Zwanzig Jahre alt, trat er bei den Mousquetaires (der prächtigen, alt- adligen Leibgarde Ludwigs XV.) ein, widmete aber seine freien Dienst- stunden fortgesetzt dem mathematischen Studium und quittierte dann der militairischen Laufbahn. Im Jahre 1735 übertrug ihm Ludwig XX, !als nunmehrigen Mitgliede der Pariser Akademie der Wissenschaften,