In Sachen des Brunold-Denkmals zu Joachimsthal
teilen wir nachfolgend das wohlgetroffene Bildnis unsers märkischen Dichters F. Brunold (August Ferdinand Meyer) nach dem Clichä mit, welches der „Brandenburgia“ von der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart durch freundliche Vermittelung des Herrn Schriftstellers H. Müller- Bohn in Steglitz überlassen worden ist.
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Wir verweisen auf unsere bezüglichen Mitteilungen im Monatsblatt Bd. III, S. 5 und den Aufruf a. a. 0. Bd. IV, S. 374.
In Folge dieses Aufrufs sind beim Unterzeichneten bis jetzt 357 Mark 75 Pf. eingegangen, eine Summe, die für ein würdiges Denk- *
mal unzureichend erscheint. Es wird deshalb um weitere Spenden im Interesse des edlen vaterländischen Unternehmens gebeten.
Berlin, den 15. Juni 1896.
Vorstand der „Brandenburgia“ i. V. Friedei.
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