Heft 
(1896) 5
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Brunold-Denkmal. Berichtigung.

sand Forstterrain. Auf dem Blatt Möglin ist hingegen der Obere Geschiebe­lehm die herrschende Bodenart und der Untere Sand tritt hier in schmalen Streifen und Inseln auf. So ist der Strich zwischen Frankenfelde, Reichnow, Batzlow und Reichenberg eine fast zusammenhängende Decke von Oberen Geschiebelehm. Hier ist das Gelände schwach coupiert, es fehlen grössere Rinnen und Seeen fast gänzlich. Anders verhält es sich nach dieser Richtung mit den übrigen Blättern; hier treten die Abschmelzrinnen der Gletscher­wässer auf das deutlichste hervor. Am interessantesten ist die Grenzrinne zwischen Lebus und Barnim, sie setzt sich zusammen aus dem 1'/, km breiten Roten Luch, dem Stobber und zahlreichen Seeen, welche die Umgebung von Buckow auszeichnen. Welche Terrain-Unterschiede sich dabei finden, ist auffällig. Der Spiegel des kleinen Tornow-Sees liegt 37,« m über dem Meeres­spiegel und der des grossen 20,4 m. Ein anderes Beispiel ähnlicher Art ist ein Fliess, welches östlich neben Strausberg entspringt und in den Stienitz- See mündet, es besitzt auf dieser Strecke von 4,5 km Länge ein Gefälle von 23,9 m. Zache.

Brunold-Denkmal.

An Beiträgen zur Errichtung einesBrunold-Denkmals sind bisher eingegangen von: Karl Marschner 100 M.; W. Sehwartz 5 M.; Friedei 5 M. Neisch 2.50 M.; Lüdecke 10 M.; Lüdecke 5 M.; Mahn-Leipzig 3 M.; Schwarz­meier-Wrietzen 15 M.; Heese 4M.; Schleyen-Anclam 20 M.; Ebeling und Gen. 8 M.; Kuhls 20 M.; Thielbörgen 3 M.; Nawrocki u. Gen. 9.50 M; Lehrerverein Lauban 3 M.; Touristen-Club für die Mark Brandenburg 41 M.; Pollähn- Hamburg 4 M.; H. B.-Meran 30 M., 3. Schöneberger Gemeindeschule 3 M.; Berliner Gemeinde-Schulen: 2. 1 M.; 11. 2 M.; 68. 6,75 M.; 96. 4 M.; 105. 3 M.; 130. 4.50 M.; 155. 3 M.; 166. 4 15 M.; 169. 2 M.; 176. 4,30 M., 187. 2.05 M. Zusammen 327.75 M Den freundlichen Gebern verbindlichsten Dank. Weitere gütige Beiträge nimmt entgegen

Friedei, Geheimer Regierungs- und Stadtrath,

Berlin NW., Paulstr. 4.

Berichtigung.

Statt des Druckfehlersin Teltow (d. h. in der Stadt Teltow), muss es heissen, Seite 233,im Teltow (d h. im Kreise Teltow, auf dem Lande), Ferner Seite 158 statt Ribes nigrum, unter Hehnderschkene, Ribes nigruni Ascherson. W. v. Sch.

Für die Redaktion: Dr. Eduard Zache, Demminerstrasse 64. Die Einsender haben den sachlichen Inhalt ihrer Mitteüungen zu vertreten.

Druck von P. Stankiewicz Buchdruckerei, Berlin, Bemhurgerstrasse 14.