Heft 
(1898) 7
Seite
454
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454

Friedrich Backschat, Kloster Zinna bei Jüterbog.

Nr.

Abgedruckt

in:

Inhalt der Urkunde.

Jahr.

Tag.

45.

Riedel,

B III, 263.

(. . . presentibus ibidem religiosis et discretis viris Balthazar Merseborgh, Nicolao Copstorp professis in czenna domino Alberto Abbate in Czenna . .)

1420

24. Mai.

46.

Riedel,

B III, 262.

Das Kloster Zinna bevollmächtigt den Erzbischof zu Magdeburg, seine Entschädigungsforderungen wegen der von Bewohnern der Mark seit der Verbindung des Erzbistums und des Markgrafen Friedrich erlittenen Schäden wahrzunehmen.

(. . . Wir Albrecht Apt, Nicolaus prior, Petrus Keiner, Balthasar undprior unde dy gancze gemeyne samnunghe de Cloistirs thur Cynnen.)

1420

24. Mai.

47.

Riedel,

B IV, 24.

Auszüge aus den Entscheidungen der zwischen Brandenburg und Magdeburg bestehenden Streitig­keiten, welche Graf Heinrich von Schwarzburg getroffen.

(Sachen des Markgrafen Friedrich, die die schult inheldt mit unserm hem von Magdeburg (Erzbischof Günther) unde mit demme Abte zcur Czynne).

1421

15. Juni.

48.

Schöttgen, Dipl. etScript. T. III, 484 A.

Erzbischof Günther von Magdeburg schlichtet Streitigkeiten über Holzungsgerechtsame des Klosters Zinna und der Stadt Jüterbock.

1421

Dienstag nach St. Kyl.-Tag.

49.

Riedel,

A IX, 409 f.

Bruchstücke einer Klage des Rats zu Treuenbrietzen wider den Abt und Convent des Kloster Zinna.

1423

11. Sept.

50.

Riedel,

B III, 463.

Markgraf Johann von Brandenburg verkauft dem Kloster Zinna das Dorf Clausdorf, als ein Bran- denburgisehes Lehn zu besitzen.

(her Albrecht Abt und her Balthasar keiner des Closters C 2 ynnen . . .)

1426

12. März.

51.

Riedel,

B IV, 115.

Markgraf Johann vereignet dem Kloster Zinna die Bede im Dorfe Herzfelde.

1430

27. Juli.

62.

Riedel,

A IX, 415.

Des Abtes zu Zinna Vertrag mit dem Rate zu Brietzen wegen einer Lohmühle.

(Wir Balthasar Abt zur Zinna . ..)

1431

21. Mai.

53.

v. Raumer, Cod. d. Brd. T. I, S. 118.

Markgraf Johann übereignet dem Johanniter-Orden den Hof Rampe.

(geben in dem Closter zur Zinnen . . .)

1431

Juni.

64.

Riedel, BIV, 146.

Markgraf Johann verzichtet zu Gunsten des Klosters Zinna auf den See Lubecz.

1435

12. Jan.

55.

Pischon,*) a. a. 0.

U. S. 14-15.

Bmchstücke einer Zinnaschen Urkunde, durch welche das Kloster Zinna die wüste Mark Klaus­dorf an die Leute von Pechüle austhut.

zwischen 1435 und 1447.

*) Pischon, a. a. O. widerspricht sich übrigens, denn während er S. 16 die Urkunde ins Jahr 1311 setzt leider ist sie nur unvollständig in einer Abschrift aus dem XVII sec. uns er­halten, sagt er später, Urkundensammlung, S. 15 Note:Da Kloster Zinna zwei Äbte Namens Dietrich hatte, den einen um 1811, den andern um 1444, so muss fraglich bleiben, in welche Zeit obige Urkunde gehört.* 4 Meiner Ansicht nach gehört die Urkunde in die Mitte des XV sec.