] 0(} Der Grabfund von Seddin als Schlüssel zum Verständnis der Sprache Kuropas.
der Ilomo europaeus von seinem gliisenden Dunghaufen hören mußte, mein Ungemach ohne Frühstück tätig sein zu müssen war ebenfalls viel geringer als das jener Altvordern. Der Zwang der Perceptiven auf ein S-ideophon in der Urzeit war ein unbedingt sehr großer. Die Spannung in den Gehirnzellen mußte mit Notwendigkeit eine Entladung durch die motorischen Nerven herbeiführen und ließ den Menschen unfreiwillig und freiwillig bewußt und unbewußt — alle Skalen der Möglichkeit müssen realiter vorgekommen sein — einen Zischlaut ausstoßen. Die Form desselben ist gleichgültig denn alle Möglichkeiten der Sprech- manier sind gleichwertig. Es heißt hier nicht Onomatopoiei oder Reflexlaut sondern das alles zusammen und noch sehr viel mehr.
Da nun der Mensch zu dieser Frist Atmungslaute und Geräuscho wie vokalische Empfiudurigsäußerungen besaß, so mußte das Feuer — S zu diesen im Zusammenhänge treten — je nach Bedarf. Deswegen ist es nötig, unseren Sprachschatz nachzusehen und die vorhandenen Worto zu logotomiei’en.
Zunächst ist aus der Sachlage klar, daß wir unser Augenmerk auf Worte richten, die etwas Unangenehmes bedeuten.
Hierbei führt uns der helle Vokal am sichersten, denn alle „hellen“ Vokale sind der leckenden Flamme „L -f- ys“ eigen, sie haben sogar ihren Namen noch heute von ihr. Die hello Flammenzunge aber zieht schmerzende Blasen auf der Haut gerade so wie das helle Eis im kalten Sonnenlicht. Es ist ethnographisch festgestellt, daß Südvölker, die das Eis zum ersten Male anfassen, es nach dem Gefühle mit ihrem Worte für Feuer bezeichnen. Ganz dasselbe ist auch bei uns der Fall gewesen: dänisch ist „L -(- ys“ helles Licht, plattdeutsch ist, is=Eis. Der „Hel = en in Griechenland bezeichnete damit nur die Windesgewalt (Homer: is anemoio) — und auch die zieht im Winter Blasen auf der Haut, ln der Sprache des L -f- at -}- in des Liebgeschlechtsmaunes heißt „vis“ Gewalt. \
Brechen wir hier ab und fassen die nächste Wirkung dieses Feuers zu dem der Mensch Avesentlich sein eigenes Feuerzeug war (dies Thema kann ich hier unserer heutigen Auflassung von guter Sitte folgend nicht weiter ausführen) ins Auge.
War das Feuer des Menschen Feind, so war sein Erfolg die Asche des Menschen Freund. Sie war so „heiß“ so „weiß“ sie schützte als schlechtester Wärmeleiter die Haut an der sie haftete und herbe Fruchtreste und Wurzeln wurden so „süß“ wenn sie „eßbar“ d. h. Asche tragend geworden waren.
Wenn Mortillet von einer Periode „de la pierre eclatee“ redet, so könnte man mit viel mehr Fug von einer Aschenzeit sprechen. Aus einer Lebensnotwendigkeit entstanden war sie eine Lebensnotwendigkeit geworden, sie %var einer der mächtigsten Spracherreger, welcher den