Der Grabfund von Seddin als Schlüssel zum Verständnis der Sprache Kuropas. 107
Kindern der Intraglacialzeit die deutlichste Kennmarke des liomo euro- paeus aufdrückte, obgleich sie leichter war als der kalte „Asche — nicht“ der S-j-ne. Die Trilogie lat; esse = seiu deutsch: essen (edere) und wesen (sein und esse) folgt dem liomo europaeus bis über Deutschland hinaus bis in das Barbarenland des Blutsonntags. Die allerdeutschesten Namen wie Wesenberg oder Nowawes haben es sich leider gefallen lassen, auch einmal als „slawisch“ verleumdet zu werden. Gplien sie westwärts, von wo wir stammen, so haben Sie im Gallischen, vasso und dem Welschen „gwas“ ein Elementarwort das Wohnung und Mann zugleich bedeutet, dazu Gwynwas die heutige Gascogne und Gwyn gwas wesi das mythische Seelenland (vgl. John Rliys: Lectures on the origin and growths of religion — London 1808). Das griechische und lateinische iskos escos und askos ist genau dasselbe wie unser deutsches und scan- dinavisches isk und isch. Sprechen Sie in fließender Rede einmal statt heimisch: heimasch oder heimesch oder heimüscli oder heimösch — wie wenige Augenlider werden bei dem ungewohnten Laut auch nur ganz leise vibrieren! Schade, daß Miillenhofs Pseudowissenschaft einen so großen Einfluß auf d’Arbois de Jubainvilles Buch „les premiers habitants de l’Europe (Paris 1880 — 1804) gewann: Le suflix ligure asco esco usco osco ist genau dasselbe wie die deutsche und scandinavische Endung „esche“ esk und ask.
Der homo ligus ist eine Type, die sogut wie in den Seealpen in Frankreich und Irland auch in Mecklenburg und der Mark Brandenburg vorkommt mit seiner Sprache — nur in anderer Kultur, nur differenziert nicht different — denn die reinen Nationen Europas haben gleichartige Gehirnzellen und bilden eine einheitliche Coguation im Gegensatz zu Türken, Finnen, Ugrofinnen und Mongolen, die dieser unser Cognation ihr bestes Expansionsgebiet geraubt haben.
Wer nicht nach der Methodik jener Unwissenschaft, auf die d’Arbois hereingefallen ist, beweisen kann, daß die Mecklenburger und Brandenburger Ligurer sind oder Kelteu — der mag sich sein Schulgeld wieder geben lassen! — Herr von den Steinen hat in dem Vorwort seiner Bakairigrammatik p IX (Leipzig 1892) nicht ganz Recht von „den Sünden der Etymologie von Stammesnamen“ zu reden, denn die ganze bisherige Etymologie ist eine einzige Sünde, weil es mindestens im Europäischen keine Lautgesetze im Sinne der Philologie gibt — wohl aber Sinulautgesetze. Alles andere sind Sprechmanieren, sind Moden, die wie etwa llutmode oder llandschuhmode, auch Gegenstand kulturwissenschaftlicher Untersuchungen sein können.
Nehmen wir nur den Zischlaut des Feuers — ich schreibe ihn „S“, weil es für die Temperatur ebenso gleichgültig ist, ob das Feuer etwa „Sch“ zischt, wie für das Spx - achverständnis, ob ein Mensch S oder Sch spricht. Der tiefest denkende Sprachforscher, der früh über ineine