Ein Sttteklein vaterländischer Geschichte.
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24. */, Gpfdg. Batt. Gleim = 4 Batt. desselben Regiments.
25. 12 pfdg. Batt. Mayer = 1 Kompagnie Garde-Fullart.-Rgt.
20. 1 Gpfdg. Batt. Banmgarten = 4 Batt. Feldart.-Rgt. No. 75.
27. 0 pfdg. Batt. Spreuth = 1 Batt. Pos. Feldart.-Rgt. No. 20.
28. Gpfdg. Batt. Ludwig = 1 Batt. 1. Pom. Feldart.-Rgt. No. 2.
29. G pfdg. Batt. Ilensel = 1. Batt. d. Feldart.-Rgt. No. 35.
30. reit. Batt. Neindorf = 2 Batt. desselben Regiments.
31. Gpfdg. Batt. Matthias = 2. reit. Batt. Feldart.-Rgt. No. 15.
32. Feldart.-Rgt. No. 19 (hat nicht mitgekämpft).
33. 4. Ostpr. Inf.-Rgt. = Gren.-Rgt. König Friedrich I.
Alle diese Regimenter ff. sind angegangen worden, den Fahnenschaft mit Nägeln schmücken zu helfen und alle mit Ausnahme des Königsregiments sind der Aufforderung sehr bereitwillig und oft unter Glückwünschen für den Verein nachgekommen. Die eingesandten Nägel sind am G. September 1901 feierlich angeheftet worden. Der Krieger- ^ Ol verein Graf Bülow* v. Dennewitz überreichte bei dieser Gelegenheit dem Pfarrer Z. eine Adresse, welche von dem Ehrenvorsitzenden Curt Graf Bülow v. Dennewitz-Grünhoff, dem Ehrenmitglied Carl Graf B. v. 1)., dem Vorsitzenden des Vereins Arthur Graf B. v. D., dem stellvertretenden Vorsitzenden nebst 11 Gliedern des weiteren Vorsitzes unterzeichnet ist.
„Mit Stolz blickt der Kriegerverein Graf Bülow v. Dennewitz auf die seino Fahne schmückenden, so werten Gedenkzeichen derjenigen Regimenter, welche in der grollen, unvergeblichen Zeit der Befreiungskriege, und besonders in den entscheidenden Schlachten bei Grollbeeren und Dennewitz unter der heldenmütigen Führung des damaligen Retters Berlins, so mutvoll für König und Vaterland gekämpft und gesiegt haben.
Dali er sich dieser hohen Auszeichnung erfreuen kann, ist, hochverehrter Herr Pfarrer, aber nur durch Ihre unausgesetzten, eifrigen Bemühungen, die erwähnten Truppenteile alle für die Spendung der schönen Erinnerungszeichen zu gewinnen, ermöglicht worden!“
Für dieses ihm entgegengebrachte, so rege und warme Interesse spricht der Verein Ihnen, seinem treuen Freunde und Förderer, hierdurch den herzlichsten Dank aus.“
Nachdem mit dem Anheften der Wappenschilder an den alten Eichen ein Anfang zum weiteren Ausbau des Schlachtfeldes gemacht worden war, wurde diese Arbeit jetzt mehr in Angriff genommen. Es konnte nur an einfache Steine gedacht werden, um wichtige Punkte des Schlachtfeldes zu bezeichnen; denn grolle Mittel fehlten und es schien auch angemessen, sich in dem Rahmen der Armut und Bescheidenheit von 1813 zu halten.
Im Jahre 1897 wurde der Tauentzien-Stein auf einem Stücklein Landes errichtet, welches der Hüfner aus Dennewitz Peter Pieleke hergab. Zu dem Denkmal der Württemberger hat Se. Majestät der König von