Heft 
(1905) 14
Seite
340
Einzelbild herunterladen

340 I

0. (2. ordentliche) Versammlung des XIV, Vereinsjahres.

Wir nahmen bei dieser Gelegenheit ferner Einsicht und Kopie einer im Besitz des Herrn Amtsrats von Kähne auf Petzow gehörigen Flur­karte von etwa 1775, auf die uns Herr Andrich (s. Nr. XXVII) aufmerk­sam gemacht. Hieraus geht'u. a. folgendes hervor.

Auf der Karte lautet die Reihenfolge der behördlichen Besitze an den Ziegelerdbergen von Westen nach Osten wie folgt: XIV: 9 Stücken zum Amte Lehnin, königl. XIII: 8 Stücken zum Amte Lehnin, königl. XII: 8 Stücken zum Schloßbauberge, jetzt königl. Invalidenhause. XI: 10 Stücken zum Schloßbauberge, königl. X: 5 Stücken zum Kaputschen Berge. IX: 3 Stücken~'[zur Neustadt Brandenburg.

fcsv»!5SS

Der Berliner Berg in Glindow«

VIII: 4 Stücken zum Kölnischen Berge. VII: 12 Stücken zum Spandauischen Berge. VI: 2 Stücken zum Kurfürstenberge. V: 5 Stücken zum Altstadt Brandenburger Berge. IV: 4 Stücken zum Kölnischen Berge. III: 3 Stücken zum Neustadt Branden­burger Berge. II: 18 Stücken zum Kurfürstenberge. I: 4 Stücken zum Potsdamschen Berge.

Die Trennstücke I bis XI, also auch die beiden Kölnisch-Berlini­schen, grenzen bis hart an den Glindower See. Am Rande hat der alte Herr von Kähne den auffälligen Vermerk gesetzt:Kurfürstinnen Berg vid. alten Plan v. Berlin: Die Kurfürsten Zigellei (Moabit). Darnach