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0. (2. ordentliche) Versammlung des XIV, Vereinsjahres.
Wir nahmen bei dieser Gelegenheit ferner Einsicht und Kopie einer im Besitz des Herrn Amtsrats von Kähne auf Petzow gehörigen Flurkarte von etwa 1775, auf die uns Herr Andrich (s. Nr. XXVII) aufmerksam gemacht. Hieraus geht'u. a. folgendes hervor.
Auf der Karte lautet die Reihenfolge der behördlichen Besitze an den Ziegelerdbergen von Westen nach Osten wie folgt: XIV: 9 Stücken zum Amte Lehnin, königl. — XIII: 8 Stücken zum Amte Lehnin, königl. — XII: 8 Stücken zum Schloßbauberge, jetzt königl. Invalidenhause. — XI: 10 Stücken zum Schloßbauberge, königl. — X: 5 Stücken zum Kaputschen Berge. — IX: 3 Stücken~'[zur Neustadt Brandenburg. —
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Der Berliner Berg in Glindow«
VIII: 4 Stücken zum Kölnischen Berge. — VII: 12 Stücken zum Spandauischen Berge. — VI: 2 Stücken zum Kurfürstenberge. — V: 5 Stücken zum Altstadt Brandenburger Berge. — IV: 4 Stücken zum Kölnischen Berge. — III: 3 Stücken zum Neustadt Brandenburger Berge. — II: 18 Stücken zum Kurfürstenberge. — I: 4 Stücken zum Potsdamschen Berge.
Die Trennstücke I bis XI, also auch die beiden Kölnisch-Berlinischen, grenzen bis hart an den Glindower See. Am Rande hat der alte Herr von Kähne den auffälligen Vermerk gesetzt: „Kurfürstinnen Berg vid. alten Plan v. Berlin: Die Kurfürsten — Zigellei (Moabit)“. Darnach