Heft 
(1905) 14
Seite
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17. (7. ordentliche) Versammln»»: des XIV'. Vereinsjahres.

Zeichnung ausgestellt und nebst der ansprechenden Umrahmung dem Mark. Museum verehrt. Frdr. Nicolai in seiner Beschreibung der Kgl. Residenz­städte Berlin und Potsdam schreibt von diesem Gebäude im 3.Baud (1786) S. 1169 nach einer Schilderung der Gewehrstralle und Gewehrfabrik (jetzt die Stelle, wo die Kasernen des I. Garde-Regiments zu Fuß sind):

Das Direktionshaus der Fabrik, worin die Wohnungen des König!. Kommissarius und des Direktors der Gewehrfabrik siud, steht oberhalb an der Ecke dieser Straße, zwischen der Breiten- und Priesterstraße. Es ist in dorischer Ordnung nach Bürings Angabe gebaut, hat drey Geschosse, und in der Mitte ein Risalit mit halben Säulen. Über dem Eingang ist mit vergoldeten Buchstaben zu lesen: Königl. Gewehrfabrik, üben auf der Attika sind Armaturen mit Figuren und Vasen.

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Scheibe der Schützengilde ln Spandau <Nc. I).

XXXIII. Über die (Trinker-) Heilstätte Waldfrieden bei Fürstenwalde a. Spree liegt die beifolgende Beschreibung vor, welche mit vielen ansprechenden Abbildungen ausgestattet ist.

XXXIV. Drei stattliche Bürgerhäuser aus Luckau sehen Sie auf eben so vielen Photographien dargestellt, stattliche Fassaden aus dem 17. und 18. Jahrhundert, diese Bilder sind freundliche Geschenke von u. M. Herrn Geheimen Medizinalrat Dr. Robert Belila, welcher kürzlich von Luckau zur Regierung in Potsdam und inzwischen nach Stralsund versetzt worden ist.

XXXV. U. M. Herr Kaufmann Alexis Schwers in Spandau hat die Güte gehabt, die Ihnen vorliegenden fünf Photographien alter Schieß­scheiben der Spaudauer Schützengilde dem Mark. Museum zu verehren.