15. (7. ordentliche) Versammlung des XII. Vereinsjahres.
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Im mittleren Fach: Ein von Friedrich dem Grossen dem General vonGessler nach der Schlacht von Hohenfriedberg geschenkter Diamantring.
Eine Dose von Baumachat in Gold gefasst, der Schnabel mit Diamanten besetzt.
Eine ovale goldene Dose mit blauer Emailmalerei und dem in Diamanten gefassten Bildnis Friedrichs des Grossen.
Eine runde goldene Dose mit Blumenbompiet aus goldener Filigranarbeit.
Eine goldene reich mit Edelsteinen besetzte indische Spange. 19. Jahrhundert.
Eine goldene blau emaillierte Dose mit dem Bildnis eines Sultans und reich mit Brillanten besetzt. 19. Jahrhundert.
ln demselben Schautresor sind jetzt auch aufgestellt die bereits früher von Seiner Majestät dem Kaiser und König überwiesenen Gegenstände aus dem königlichen llausschatze, darunter:
Zwei mit Diamanten und eine mit farbigen Steinen besetzte Taschenuhren Friedrichs des Grossen.
Vier Spazierstöcke Friedrichs des Grossen, die Krücken aus Chrysopras mit Edelsteinen besetzt, aus emailliertem Golde, aus Stein in Gold gefasst und aus reinem Golde.
Der einzige erhaltene Teller aus dem massiv goldenen Tafelservice Friedrichs des Grossen, das 1808 von König Friedrich Wilhelm III als Beitrag zur Kriegskontribution verkauft wurde.
Sehr reichfarbig in Email bemalte goldene Dosen mit Darstellungen nach Gemälden Paters Vermächtnis Kaiser Alexanders von Russland an Kaiser Wilhelm den Grossen.
Im obersten Fache: Schmucksachen, im Sarge des Kurfürsten Johann Georg und anderer Fürsten gefunden.
Einziges erhaltenes Original des von Kurfürst Friedrich II. gegründeten Schwanens-Ordens.
Anhänger mit dem Bildnisse des Kurfürsten Georg Wilhelm.
Renaissance-Schmuckstücke u. s. w.
Schautisch mit Schmuckstücken aus dem Privatbesitz der Königin Elisabeth von Preussen, Gemahlin König Friedrich Wilhelms IV., Diademe, Stirnspangen, Colliers, Brochen, Armbänder.
Der Königlich Bayerische Theresen-Orden mit Brillanten.
Reich mit Steinen besetztes Armband aus Haaren der Königin Luise.
Mit reicher Vergoldung gezierte Lederfutterale der zur Krönung in Königsberg am 18. Januar 1701 benutzten Kron-Insignien: der Königskrone, der Königinnenkrone, des Reichsszepters und des Reichsapfels. Interessante Berliner Lederarbeiten von 1700.
Herr Direktor Dr. Seidel hatte Mitglieder des Vorstandes und Ausschusses der Brandenburgia zu einer Vorbesichtigung am 2. d. M.