23. (8. ordentliche) Versammlung des XIX. Vereinsjahres.

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Berliner Mühlendammbrücke, größer als auf dem Probeversnche, ange­bracht. Oben beziffert: Reihe I Nr. I. Es werden mindestens 12 ver­schiedene auf das Festspiel bezügliche Karten erscheinen. Diese werden — übrigens sehr billig — 1 Stück 10 Pf.; 10 Stück 90 Pf.; 25 Stück 175 Pf.; 50 Stück 300 Pf. für den Ausgabenfonds verkauft. Der Verlag und der Vertrieb ist der kaufmännischen Firma F. Albert Schwartz, Hofphotograph, Berlin NW 87, Zinzendorfstr. 8, Inhaber unser Mitglied Herrn Rudolf Schwartz, von der Brandenburgs übertragen. — Die technischen Ausführungen leiten unsere Mitglieder Herr Ingenieur Emil Plack und Oberregisseur Heinrich Frey.

II. Eröffnung der Staatlichen Stelle für Naturdenkmal­pflege in Preußen, Grunewaldstr. 6—7 im ehemaligen botanischen Garten. Hierzu, am 3. d. M., hatte u. korr. M. Geheimrat Dr. Con- wentz den 1. Vors, als Vertreter eingeladen. Herr Conwentz ist der Leiter der Zentralstelle, Prof. Bock Mitarbeiter; Vors, der brandenb. Provinzialkommission für Naturdenkmalpflege ist Herr Oberpräsident von Conrad in Potsdam, Geschäftsführer u. M. Direktor Wetekamp, Geschäftsführer des Komitees für Naturdenkmalpflege in Brandenburg Herr Oberlehrer Dr. Diederichs zu Brandenburg a. IJ.

III. Deutscher Verein für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege. Dieser uns eng befreundete Verein hatte durch seinen Vorsitzenden, Herrn Ministerialdirektor Dr. H. Thiel, Exzellenz, zur 15. Hauptversammluug am 20. u. 21. d. M. nach Bellevuestr. 3 einge­laden. Aus dem reichen Programm seien folgende Vorträge hervor­gehoben: „Unsere Dorfheimat — unser Stolz“ von Pfarrer Hesselbacher- Karlsruhe und „Hütte und Haus“ von Willy Lange-Wannsee, Kgl. Garteninspektor (mit etwa 100 Lichtbildern).

B. Persönliches.

IV. Herr Geheimer Justizrat Emil Uliles, unser zweiter Vor­sitzender, wird Erholungs halber seinen 70. Geburtstag am 11. März d. J. in Meran verleben, sodaß wir dem verehrten und verdienten Manne leider nur aus der Entfernung schriftlich und telegraphisch werden unsern allerherzlichsten Glückwunsch für einen hoffentlich noch langen, gesegneten Lebensabend aussprechen können.

V. Dr. Emil Jacobson f. Von den Schriftstellern und Dichtern die unseren heniichen Tegeler See gefeiert, Dr. Carl Bolle, O'lto Bier­baum, Julius Stinde, Heinrich Seidel ist nun fast der letzte dahin:

Dr. phil. Emil Jacobsen, ein namhafter Chemiker, ist am 13. d. M. in seinem Heim zu Charlottenburg im Alter von 75 Jahren gestorben. Der älteren Berliner Generation war Dr. Jacobsen als populärer humo-

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