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14. (4. öflentl.j Versammlung <les IV. Vereinsjahres.
(I. S. 227:)
6. Wenn alle Welt zusammenbricht, Watend im Blut die Könige geh'n,
Zaget nicht, Brüder!
Stehet und kämpfet,
Bis die Franzosen weichen!
(I. S. 232:)
3. Heute noch, Brüder, war der Tag uns gut;
Doch schon morgen fasst uns des Franzosen Hand.
4. Der Preussenkönig ist ein Kriegesheld,
Der Franzosenkönig nur ein Räuberfürst.
(I. 8. 233:)
5. Der Franzosenkaiser prahlt bei seinem Heer:
In den Grund zerhauen wir sie all’!
6. Doch der Preussenkönig spricht zu seinem Heer: Gott nur mag entscheiden, wem das Glück gehört!
7. Brüder, lasst uns stehen all’ für einen Mann, Schlagen die Franzosen all’ wie einen dann!
8. Zieh’n in grosse Städte dann als Sieger ein,
Wo wir Arac trinken und den süssen Wein.
(I. S. 234:)
6. Bei dem alten Vater Stets liebe Gäste!
Aber bei dem General Immer lustige Burschen!
7. Morgens Bass und Geigen, Mittags Pauk’ und Trommeln,
Jeden lieben Abend Bei Trompetenschall!
8. Morgens ein klar Schnäpschen, Mittags dunkle Biere,
Jeden lieben Abend Bei dem puren Wein!
Dies stimmt zu einem aus jener Danziger Kaserne gewonnenen Liede, worin es heisst:
Grosse Kugeln hört man sausen,
Aber kleine noch viel mehr.
Darum bitt’ ich Gott im Himmel Um ein kleines Gläschen Kümmel.
— Wenn’s doch einmal Frieden wär’!