Kob. Mielke, Bericht über die Ausgrabungen in der Bruchhaide bei Templin. ;Jtj5
worden, weder Branderde noch Scherben. Nach Aussagen der Arbeiter und nach Aussehen des Gelitndes mögen etwa 20 bis 30*) Beisetzungen vorhanden
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gewesen sein, die 3— 1 m, häutig aber nochweiter, von einander entfernt waren.
Abgesehen von einem kleinen mit Zickzackornament versehenen Gefäss, in dem sich ein Bronzering befand, waren die Urnen ohne Verzierung; eine einzige war mit einem Henkel versehen. Die Formen wiesen nach den Bruchstücken auf ein bauchiges, mit ebenemBoden versehenes Gefäss hin, d essen eingeschnürterllals fast senkrecht aufstieg. Die vor der Untersuchung von den Arbeitern gemachten Bronzefunde bestehen aus einem diademartigen Schmuck,
*) Inzwischen sind etwa 10 neue hinzugekommen.
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