Berichtig ung.
ln dem \ ortrage des Herrn v. Schulenburg „Altertümer aus dem Kreise Teltow“, „Brandenburgs“ VI. 117 flg. sagt der Vfr. S. 1B4, 137, 138 und 139 bezüglich mehrerer vorgeschichtlicher von dort stammenden I undstücken, die er zwischen 1877 und 1887 dem Museum für Völkerkunde geschenkt, dass dieselben fortgeworfen oder ins Ausland verschenkt seien. Hierzu bemerkt Herr Direktor Dr. Voss, dass diese Angabe unrichtig sei, die (iegenstände wären sämtlich im Museum noch jetzt vorhanden mit alleiniger Ausnahme der perlartigen weissen Metallstückchen S. 139 Diese sind 1884 im Eingangsjournal eingetragen, aber aus nicht erinnerlichen Gründen, vermutlich weil wertlos, nicht inventarisiert worden.
Entgegnung.
In der obigen Zuschrift wird zugestanden, dass die beiden metallisch glänzenden Kügelchen nicht mehr vorhanden sind. Im übrigen muss ich meine Angaben aufrecht erhalten, bis man mir Gelegenheit gegeben hat, mich an Ort und Stelle von dem Vorhandensein der eingesandten Gegenstände zu überzeugen. W. v. Schulenburg.
Persönliche Nachrichten.
Unser 2. Vorsitzender, Geh. Reg.-Rat Ernst Friedei, feierte a, n 13. Februar sein fünfundzwanzigjähriges Amtsjubiläum als St ad trat von Berlin. Neben vielen anderen Gratulanten erschien in der Wohnung des Jubilars eine Abordnung von Mitgliedern unsers Vorstandes und Ausschusses, welche ihm die herzlichsten Glückwünsche seitens der „Brandenburgia“ durch den Mund des Obmannes des Ausschusses, Geheimen Baurat Bluth, aussprach. Der Gefeierte, der am 13. Februar 1873 als Stadtrath in die Versammlung der Stadtverordneten eingeführt und dort durch den Oberbürgermeister, jetzigen Staatsminister Umbrecht, begrüsst und verpflichtet worden ist, dankte mit warm empfundenen Worten.