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16. (10. ausserordentl.) Versammlung des VI. Vereinsjahres.
kühles Grab für den Gefallenen schaufeln und eine gusseiserne Gedenktafel an den Stamm des Baumes befestigen Hess ....
Bald werden die neuen Glocken am Weihetage von St. Georgen erklingen auf der Stätte, wo — wie bei keiner zweiten Alt-Berlins — erbarmungsvolle Liebt' die Stiftungen errichtete, welche ehedem den Platz begrenzten. Möge St. Georg, dessen Steingebilde im Giebelfelde
Ältestes Siegel der Kirchengemeinde von St. Georgen. (In dreimaliger Vergrösserung.)
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des Orgelhauses uns entgegentritt, als Schirmer und Pfleger der Mühseligen und Beladenen noch Jahrhunderte hindurch das Wahrzeichen des herrlichen Gotteshauses bleiben!
I las Äussere der Kirche entspricht — wie der Erbauer derselben nunmehr ausführte — der inneren Anordnung, in welcher Haupt- und Seitenschiff, Chor, Orgelraum und Turm sich klar aneinander stellen und durch Kapellen, Sakristeien und Treppenhäuser ergänzt werden. Die Ausführung ist in der Form des deutschen Übergangsstils, jedoch mit voller Freiheit und Selbständigkeit im Detail erfolgt. Mit der Verwendung eines wetterfesten Sandsteins zu den Gesimsen, Ecken und Abdeckungen ist eine Durchbildung der übrigen Bauglieder