8. (3. ordentliche) Versammlung des XI. Vereinsjahres.
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c) Ansicht des alten Brandenburger Thors nach einer Zeichnung von 1790.
d) Ansicht des Potsdamer Thors, Innenseite, von 1798.
e) Ansicht des Leipziger Platzes, nördliche Seite und Thor, von 1825.
f) Ansicht des alten Leipziger Thors im Festungswall, Aussen- seite, von 1695.
g) Ansicht der Französischen Strasse vom Gendarmenmarkt bis zum katholischen Pfarrhaus, 1780.
h) Ansicht der Jägerstrasse, vom grünen Gi’aben bis zum Gendarmenmarkt, um 1820.
i) Das Rosenthaler Thor von innen um 1790.
k) Blick vom Rosenthaler Thor in die Stadt; Rosenthaler Strasse, um 1807.
l) Die 1714 erbaute Synagoge an der Heidereuter Gassse.
in) Das Innere der Synagoge, um 1740.
n) Die Spandauer Strasse, von der Heil. Geist Gasse bis zum Thor, 1700. Rechts die Wohnhäuser, deren Reihe mit dem mittelalterlichen Mauerturm abschliesst, im Hintergründe das Festungsthor von 1670 mit der Wache; links die Heil. Geistkirche und Hospital, ein höchst interessantes Bild.
o) Die Neue Friedrichstrasse mit dem vorgedachten mittelalterlichen Turm nach dessen 1720 erfolgter Zerstörung durch Explosion des darin aufbewahrten Pulvers, wobei 72 Personen umgekommen und die benachbarten Gebäude mit zerstört sind.
-XXXIX. Herr Professor Dr. Friedrich Krüner: „Wallfahrten und Pilgerzüge in der Mark“. Wir hoffen den Vortrag in einem der nächsten Hefte als besonderen Aufsatz bringen zu können.
XL. Nach der Sitzung Vereinigung im Ratskeller.
Kleine Mitteilungen.
Mordkreuze und „Tote Männer“. Nachlese von Otto Monke.
a) I’renzlau. Stadtkreuz (am Bahnhof).
Sage:
Das Kreuz fühlt sich warm an, Warum? Das Blut der beiden Brüder, die sich dort gegenseitig ermordet haben, ist in die Erde gedrungen; davon bleibt das Kreuz warm.
b) Bernau. Conradstein am roten Wegweiser (Wandlitzer Chaussee).
An der Stelle, wo der Stein jetzt steht, soll früher ein Ilolzkreuz gestanden haben. (Mitteilung des Herrn Museums-