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I)r. Gustav Albreoht,
De Mijkins tip de Schob,
Die häm’m') keene Roh.
Von Spielreimen finden sieh in der Zaucht folgende weniger bekannte:
Bure, bing’ * 2 ) den Pudel an^.
Dat hä nfi nich bitten 3 ) kann.
Bitt hä mi, denn stroaf ick di,
Hundert Doaler kost et di.
Kumm, wie will’n noahn Kelder krupen 4 ), Will’n den Bure det Bier utsup en.
Wenn hä kömmt un will uns schloahn 5 ), Segg’n we, wi häm’t nich gedoahn.
Pljjcke, plücke Erften 6 * ).
Wenn der Jäger nu kähme, Denn Schläge er met de Beene.
Pa nnem ann, Pannemann, husch, husch, husch!
Wie sitten in dinen Busch, Busch, Busch!
Wenn nu Pannemann kfeme Met sine blanke Rfjme,
Min Korv ’) is all lange vull.
Das letzte Lied wird bei einem Kinderspiel gesungen, wobei ein Kind den Pa nne mann (Pfändermann), der die anderen greifen muß, darstellt; von TTen anderen Spielen fehlen nähere Angaben.
Bei Pfänderspielen werden die nachfolgenden Verse schnell gesprochen; wer sich dabei verspricht, miiß ein Pfand geben:
Sali ick — Seat se 8 ),
Mi — Seat seK Den — Seat se,
Verfluchten Kerl — Seat se Neahm’n — Seat se,
') haben.
2 ) Bauer, binde.
8 ) beißen.
4 ) in den Keller krauchen.
5 ) schlagen.
6 ) Erbsen.
’) Korb.
8 ) sagt sie.