178 Theodor Ehlers
Tab. 4: Ergebnisse der P-F S. Darstellung der durchschnittlichen Punktwerte(X), ihrer Standardabweichung(SD) und der Zufallswahrscheinlichkeit(p) des Unterschieds zwischen den Gruppen
„aggressive“„Nicht aggressive‘‘ Faktoren x SD x sp p
1. E’ 1,82 1,20 0,75 1,02< 0,05 2. E 10,61 2,42 4,57 3,47< 0,002 3. c 3,36 1,52 2,29 1,33 4. l' 1,04 1,35 0,67 0,71 5. 1 3,00 1,65 3,14 1,42 6. 1 1,64 0,69 2,89 1,25< 0,02 7. M’ 1,43 1,00 3,68 1,72< 0,002 8. M 0,36 0,63 2,36 1,22< 0,002 9. m 0,75 0,58 3,71 1,16< 0,002
gleichzeitig, daß hinsichtlich der Reaktionstypen keine durchgängig gleichsinnigen Veränderungen der Faktoren vorlagen.
Die Zusammenhänge zwischen der vorgegebenen Klassifikation der Vpn und ihrer Einstufung an Hand der von Duhm u. Hansen(1957) mitgeteilten deutschen Normen werden zahlenmäßig durch die Kontingenztafeln a und b in der Abbildung 3 veranschaulicht. Ausgewählt wurden für diese Darstellung die beiden Testvariablen, für die sich die bedeutsamsten Gruppenunterschiede ergeben hatten, der Faktor E und die Impunitivität. Für beide Variablen wurde eine Aufgliederung der Vpn nach der Position ihrer Ergebnisse zu den als Normen mitgeteilten Quartilgrenzen(Q,, Mdn, Q3) vorgenommen.
Abb. 3: Klassifikation der Vpn auf der Basis der deutschen Normen für a) Faktor E, b) Impunitivität, c) Kombination von E und Impunitivität
Faktor E Impunitivität Kombination >Q3 Min<Q;>Q3 Mdn<Q;+ 0—
„aggressive‘‘ 8 6 0 0 5 9 11 3 0
„Nicht aggressive‘‘ 1 1 12 12 2 0 1 1 12 a b C
Wie die Abbildung zeigt, ergab sich sowohl für den Faktor als auch für die Aggressionsrichtung eine deutliche zahlenmäßige Beziehung zu den Kriteriumsgruppen. Wurden die Quartilbewertungen von E und Impunitivität konfigural miteinander kombiniert, so fiel die Übereinstimmung noch etwas überzeugender aus(c). Der Kombination lag dabei folgende Punktbewertung zugrunde:
Pluspunkt(+) bei E> Q3 oder Impunitivität< Q,; Minuspunkt(—) bei E< Q; oder Impunitivität> Q3.