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Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen
Seite
197
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Intelligenz und Hirnschädigung 197

Zusätzlich wurden die Interkorrelationen zwischen den Testergebnissen zu den 4 Untersuchungszeitpunkten sowie die Interkorrelationen zwischen a) Ausgangswerten undGewinnwerten sowie b) Endwerten zum Zeitpunkt k undGewinnwerten berechnet. Dabei wurden folgende Formeln verwen­det:

Sk!ık Si Formel 1=

"18 Vs+ 2 25915. 1 S 1 Sk ik

Sx!ık

Vs?+82 25 Sk Tık

Formel2 T1xg>=

Hg= Korrelation zwischen IQ-Wert zum Zeitpunkt l undGewinnwert g(= IQ-Ver­änderung zwischen Zeitpunkt] und Zeitpunkt k; k> I)

sg= Standardabweichung der IQ-Werte zum Zeitpunkt k

Ik= Korrelation zwischen IQ-Wert zum Zeitpunkt 1 und Zeitpunkt k

Ikg= Korrelation zwischen IQ-Wert zum Zeitpunkt k undGewinnwert* g(= IQ-Ver­änderung zwischen Zeitpunkt l und Zeitpunkt k; k> I)

4. Ergebnisse Tabelle 3 enthält die Mittelwerte und Standardabweichungen der IQ­Werte der 4 Gruppen zu den Untersuchungszeitpunkten C1C4.

Tab. 3: Mittelwerte und Standardabweichungen der IQ-Werte der 4 Gruppen zu den 4 Untersuchungszeitpunkten C 1-C 4

Unter- Intelligenzniveau Hirnstatus suchungs­zeitpunkt IQ< 80 IQ> 80 MW S MW S C1 12,63 5,98 92,43 6,03 | C2 74,56 6,99 94,68 9,12 Hin- c3 74,38 6,05 99,12 11,04 geschädigt Cq4 75,38 8,87 101,18 9,36 C4-C1 2,75 2,89 8,75 3,33 C1 72,62 4,78 92,75 5,20 | C2 74,38 8,23 99,00 10,23 Hirn- C3 78,00 9,00 103,43 11,33 gesund C4 81,81 10,49 106,50 12,08 C4-C1 9,19 5,71 13,75 6,88

Man erkennt, daß es in allen Gruppen zu einem Anstieg der Mittelwerte so­wie der Standardabweichungen kommt(vgl. auch die Abbildung 1). Wie der